Auch in Feldbach werden E-Zähler gegen „Smart Meter“ ausgetauscht

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Bgm. Josef Ober mit David Novak und DI Gottfried Putz (r.) von der Energie Steiermark. Bgm. Josef Ober mit David Novak und DI Gottfried Putz (r.) von der Energie Steiermark.

Es ist das Gebot der Stunde: Alle möchten Energie sparen und intelligente Lösungen gegen den weltweiten Klimawandel ergreifen. Daher hat die Europäische Union vorgesehen, dass alle Kundenanlagen mit neuen Stromzählern ausgestattet werden sollen. Die seit hundert Jahren gebräuchlichen Zähler haben also ausgedient. Der Austausch der alten mechanischen Stromzähler durch Smart Meter hat bereits begonnen. In Österreich wurde festgelegt, dass mindestens 95% aller privaten Zählpunkte mit dieser Technologie ausgestattet werden müssen. Die Kunden profitieren vom intelligenten Zähler: So müssen sie beispiels- weise bei ihrer An- und Abmeldung bzw. der Ablesung ihres Stromzählers nicht mehr zu Hause sein oder ihren Zähler selbst ablesen, denn die Verbrauchsdaten werden automatisch an den Betreiber übermittelt. In der Steiermark sind ca. 470.000 Zählpunkte im Einsatz, 10 Prozent davon wurden schon auf „Smart Meter“ umgestellt. Feldbach ist bei diesem Großprojekt ebenfalls vom Start weg dabei. In der Stadtgemeinde Feldbach sind es ca. 10.000 Zähler, die zu tauschen sind, 40 Prozent davon wurden bereits getauscht. Bis Anfang 2023 soll das Projekt „Smart Meter“ in Feldbach abgeschlossen sein, es hänge derzeit auch viel mit Corona zusammen. Auch für die Stromanbieter gibt es viele Vorteile: Die Stromnetze können mit smarten Technologien effizienter gemanagt werden. So tragen Smart Meter dazu bei, dass die Versorgungssicherheit für Strom auf dem gewohnt hohen Niveau gehalten werden kann.

Süd-Ost Journal

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