Bei der Landesprämierung der Landwirtschaftskammer standen nicht nur Brote, sondern auch Allerheiligenstriezel und Kletzen- sowie Früchtebrote am Prüfstand. Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld war dabei sehr erfolgreich und so ging eine „Goldene“ für ausgezeichnetes Kletzenbrot an Barbara Stuphan-Jeitler. 28 Bäuerinnen aus der Steiermark und aus dem Burgenland reichten 52 Proben ein.
„Alle eingereichten Striezel, Früchtebrote und Gebäcke werden nach 80 Kriterien geprüft. Die Qualitäten sind großartig“, unterstreicht Kammerdirektor Werner Brugner. „Jede Bäuerin hat ihr eigenes Rezept mit ihren besonderen Zutaten. Es gibt weder beim Striezel noch beim Kletzen- und Früchtebrot eine Mehlmischung noch eine Vorgabe der Früchte, die in die Brote kommen müssen“, so die Verkostungschefin. „Flechtgebäcke haben volkskulturell eine tiefe Bedeutung. Denn in diese werden alle Glücks- und Segenswünsche mit eingeflochten. So auch in den Allerheiligenstriezel, welcher mancherorts als Patengeschenk überreicht wird“, so Landesbäuerin Gusti Maier. Die ausgezeichneten Striezel und Früchtebrote sind eindeutig erkennbar: Die Bäuerinnen umwickeln sie mit der Prämierungsschleife „Ausgezeichnete Striezel und Früchtebrot 2016 der LK Steiermark“. Diese Spezialitäten garantieren höchste Qualität zu einem fairen Preis. Erhältlich sind die prämierten Bäckereien Ab-Hof, auf Bauernmärkten und in Hofläden. Nähere Infos zu den Siegerbroten finden Sie auch unter www.stmk.lko.at.