BM Gerhard Karner fordert österreichweites Waffenverbot

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Zu Gast im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Bundesminister Gerhard Karner (M.) mit LAbg. Lukas Schnitzer (r.) und LAbg. Hubert Lang. Zu Gast im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Bundesminister Gerhard Karner (M.) mit LAbg. Lukas Schnitzer (r.) und LAbg. Hubert Lang.

Bundesinnenminister Gerhard Kar­­ner kam vor Kurzem in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, um sich vor Ort ein Bild über die Sicherheit zu machen. Dabei besuchte er die Autobahnkontrollstelle Ilztal, wo im Beisein von LH Chris­topher Drexler ein Herzschlag­detektor vorgestellt wurde, durch dessen hochsensible Sensoren in einem Lastkraftwagen versteckte Per­so­nen aufgespürt werden können. Weiter ging es über Fürstenfeld nach Hartberg, wo der Innenminister im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein von LAbg. Lukas Schnitzer und LAbg. Hubert Lang zum Thema Sicherheit Stellung nahm. Dabei konnte er mitteilen, dass die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz eine eigene Kriminalassistenzdienstste­l­le bekommen. Dabei werden sich rund 15 geschulte Polizei­beamte mit den Themen Cybe­r­kriminalität, Tat­ortarbeit so­wie Präventionsarbeit im Hinblick auf Terrorismus und Extremismus befassen. Zudem wer­den alle 140 Polizisten des Bezirkes bis zum Herbst mit neuesten Smartphones ausgestattet. Dazu kommen noch 13 neue Tablets und neun neue Körperkameras zum Eigenschutz der Exekutivbeamten bei besonderen Einsätzen. Aufhorchen ließ der Bundesminister mit der For­derung nach einem Waffenverbot für ganz Österreich. In das Verbot sollen Messerarten wie Einhand­messer oder Mes­ser mit gewisser Klingenlänge fallen. „Wir müssen Menschen vor Gefahren schützen und Gewalttäter durch effiziente Polizeibefugnisse aus dem Verkehr ziehen“, so BM Karner dazu.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"