Bundesinnenminister Gerhard Karner kam vor Kurzem in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, um sich vor Ort ein Bild über die Sicherheit zu machen. Dabei besuchte er die Autobahnkontrollstelle Ilztal, wo im Beisein von LH Christopher Drexler ein Herzschlagdetektor vorgestellt wurde, durch dessen hochsensible Sensoren in einem Lastkraftwagen versteckte Personen aufgespürt werden können. Weiter ging es über Fürstenfeld nach Hartberg, wo der Innenminister im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein von LAbg. Lukas Schnitzer und LAbg. Hubert Lang zum Thema Sicherheit Stellung nahm. Dabei konnte er mitteilen, dass die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz eine eigene Kriminalassistenzdienststelle bekommen. Dabei werden sich rund 15 geschulte Polizeibeamte mit den Themen Cyberkriminalität, Tatortarbeit sowie Präventionsarbeit im Hinblick auf Terrorismus und Extremismus befassen. Zudem werden alle 140 Polizisten des Bezirkes bis zum Herbst mit neuesten Smartphones ausgestattet. Dazu kommen noch 13 neue Tablets und neun neue Körperkameras zum Eigenschutz der Exekutivbeamten bei besonderen Einsätzen. Aufhorchen ließ der Bundesminister mit der Forderung nach einem Waffenverbot für ganz Österreich. In das Verbot sollen Messerarten wie Einhandmesser oder Messer mit gewisser Klingenlänge fallen. „Wir müssen Menschen vor Gefahren schützen und Gewalttäter durch effiziente Polizeibefugnisse aus dem Verkehr ziehen“, so BM Karner dazu.