Neue Impulse für die Region Grenzmur durch „goMURra”

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Die Grenze zwischen der Südoststeiermark und Slowenien war dreieinhalb Jahre im Fokus des EU-Projektes „GoMURra”. Die Grenze zwischen der Südoststeiermark und Slowenien war dreieinhalb Jahre im Fokus des EU-Projektes „GoMURra”.

Seit dem Start des bilaterialen EU-Projekts „goMURra” im Frühjahr 2018 konnten sieben Projektpartner aus Österreich und Slowenien gemeinsam eine Reihe von neuen Maßnahmen für die stei­risch-slowenische Region an beiden Seiten der Grenzmur erarbeiten und umsetzen. Nach dreieinhalb Jahren Laufzeit fand kürzlich im Rahmen einer Online-Veranstaltung der Projektabschluss statt. Neben regionalen VertreterInnen nahmen auch Suzana Stražar von der Wasserdirektion der Republik Slowenien (Leadpartner „goMURra”) und seitens des Landes Steiermark Abteilungsleiter Johann Wied­ner (Abteilung 14, Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit) an der Präsentation teil. Die Projektpartner konnten eine positive Bilanz des in diesem Umfang bisher einmaligen Projektes ziehen. Ingsesamt wurden rund 2,9 Millionen Euro in das Projekt investiert, 85 Prozent der Mittel kamen von der Europäischen Union im Zuge des Programms Interreg Slowenien - Österreich. Erfolg­reich realisiert werden konnte etwa der grenzüberschreitende Managementplan „Grenzmur 2030” zur innovativen und nachhaltigen Bewirtschaftung der Grenzmur sowie bilateral abgestimmte Katastrophenschutzpläne für Hochwasserereignisse. Durch bauliche Maßnahmen konnten u.a. das Hoch­wasserrisiko in Gornja Radgona reduziert werden und der Zugang zur Mur in Bad Radkersburg für die Bevölkerung attraktiviert werden.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"