Das LKH Hartberg wurde wieder mit dem Gold-Zertifikat für hervorragende Qualitätsstandards in der Händehygiene ausgezeichnet. Das Zertifikat bestätigt nach einen Jahr Coronavirus-Pandemie die erfolgreiche und kontinuierliche Umsetzung der Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem Silberzertifikat der Aktion Saubere Hände der Charité Berlin - eine der größten Universitätskliniken Europas - wieder das Goldzertifikat erhalten haben. In Zeiten solch hoher Belastung ist das eine bemerkenswerte Leistung unserer Mitarbeiter“, freut sich der ärztliche Leiter Prim. Dr. Gerhard Berger. Der Hauptübertragungsweg für Mikroorganismen sind die Hände. Daher ist die richtige Händehygiene von zentraler Bedeutung, um Patienten und Personal wirksam vor Infektionen zu schützen. Bei Coronaviren oder auch bei Tuberkulose kommt noch das Tragen von Schutzkleidung (Schutzmantel, Atemschutzmaske, etc.) hinzu. Händehygiene ist jedoch nicht nur in Zeiten von Corona wichtig: Bis zu 80% aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände und alles, was mit ihnen in Kontakt kommt, übertragen. Grippe-, Coronaviren aber auch Magen-Darm-Infektionen verursachende Viren und Bakterien können über unsere Hände in Mund, Nase oder Augen und so in den Körper gelangen. Eine nachhaltige Händehygiene ist Grundvoraussetzung für eine hochwertige Patientenversorgung und damit für den Behandlungserfolg. Aber nicht nur Patienten profitieren von wirksam umgesetzten Hygienemaßnahmen, auch die Gesundheit der Mitarbeiter ist hiervon abhängig.