LKH Hartberg für hervorragende Händehygiene ausgezeichnet

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Hygienefachkraft DGKP Josef Schwarz (vorne) und die Leitungskräfte des LKH Hartberg freuen sich über die erneute Auszeichnung. Hygienefachkraft DGKP Josef Schwarz (vorne) und die Leitungskräfte des LKH Hartberg freuen sich über die erneute Auszeichnung.

Das LKH Hartberg wurde wieder mit dem Gold-Zertifikat für hervorragende Qualitätsstandards in der Händehygiene ausgezeichnet. Das Zertifikat bestätigt nach einen Jahr Coronavirus-Pandemie die erfolg­reiche und kontinuierliche Umsetzung der Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Kran­kenhausinfektionen. „Wir freu­en uns sehr, dass wir nach dem Silber­zertifikat der Aktion Saubere Hände der Charité Berlin - eine der größten Universitätskliniken Europas - wieder das Goldzertifikat erhalten haben. In Zeiten solch hoher Belastung ist das eine bemer­kenswerte Leistung unserer Mitarbeiter“, freut sich der ärztliche Lei­ter Prim. Dr. Gerhard Berger. Der Haupt­übertragungs­weg für Mikro­orga­nismen sind die Hände. Daher ist die richtige Händehygiene von zentraler Bedeutung, um Patienten und Personal wirksam vor Infektionen zu schützen. Bei Coronaviren oder auch bei Tuberkulose kommt noch das Tragen von Schutzkleidung (Schutzmantel, Atemschutzmaske, etc.) hinzu. Händehygiene ist jedoch nicht nur in Zeiten von Corona wichtig: Bis zu 80% aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände und alles, was mit ihnen in Kontakt kommt, übertragen. Grippe-, Coronaviren aber auch Magen-Darm-Infektionen ver­ur­sachende Viren und Bakterien können über unsere Hände in Mund, Nase oder Augen und so in den Körper gelangen. Eine nachhaltige Händehygiene ist Grundvoraussetzung für eine hochwertige Patientenversorgung und damit für den Behandlungserfolg. Aber nicht nur Patienten profitieren von wirksam umgesetzten Hygienemaßnahmen, auch die Gesundheit der Mitarbeiter ist hiervon abhängig.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"