Skulptur „Weltoffenheit“ in Deutsch Haseldorf enthüllt

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Klöcher Wanderfans mit Bgm. Josef Doupona und Künstler Gerhard Guttmann bei der feierlichen Enthüllung der Skulptur. Klöcher Wanderfans mit Bgm. Josef Doupona und Künstler Gerhard Guttmann bei der feierlichen Enthüllung der Skulptur.

Im Zuge der monatlichen Vollmondwanderung von und mit Erika Lerner  in Klöch wurde die Skulptur „Weltoffenheit“ offiziell enthüllt und präsentiert. Am verbindenden Kreuzungspunkt in Deutsch Haseldorf erzählt die gelungene Skulptur eine Geschichte. Der Platz, von dem aus man über die Grenzen blicken kann, sollte schon länger in den Mittelpunkt gerückt werden. Das ist mit der neuen Skulptur wirklich gelungen. „Die Weintrauben, die aus der Weltkugel ragen, stehen für den hervorragenden Klöcher Wein, der in viele Länder exportiert wird“, so  der Klöcher Künstler Gerhard Guttmann.
„Der Weg, den einst die sloweni­schen Taglöhner nahmen, um Arbeit in unseren Weingärten zu verrich­ten, führt direkt zu diesem Platz“, freut sich auch Bürgermeister Josef Doupona. Zur Skulptur führt auch der neue grenzüberschreitende Wan­derweg „Weg der Freundschaft“, der im vergangenen Jahr feierlich eröffnet wurde. Der Wanderweg (ca. 16 km) stärkt die gute nachbarschaftliche Beziehung zwi­schen den Gemeinden Klöch und Cankova. Zahlreiche Bänke an be­sonderen Orten laden zum Verweilen ein und kunstvoll gestaltete Elemente entlang des Weges er­zählen die Geschichte dieser Staatsgrenze. Start- und Endpunkt des Rundweges ist die Vinothek Klöch. Für alle Wander- und Weinfans ist der Klöcher Traminerweg (Start ebenfalls bei der Vinothek) schon länger ein beliebtes Ausflugsziel.

Süd-Ost Journal

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