Evelyn Resch präsentierte ihre Fotos im Rathaus Stadtschlaining

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(v.l.:) Dr. Gerhard Harkam, Eveyln Resch, Laura Divosch, Ing. Gerhard Krutzler, Werner Glösl (Verein „Zukunft Schlaining”). (v.l.:) Dr. Gerhard Harkam, Eveyln Resch, Laura Divosch, Ing. Gerhard Krutzler, Werner Glösl (Verein „Zukunft Schlaining”).

Vor Kurzem präsentierte die Fotografin Evelyn Resch aus Wien ihre fotografischen Arbeiten im Rahmen des Festivals „KlangHerbst”, welches sich heuer dem Motto „Tage der jüdischen Kultur und Musik” widmet. Die Foto-Ausstellung mit dem Titel „Das Judentum im Burgenland - eine foto­gra­fische Spurensuche” ist thematisch bestens an das Festival an­gepasst. Hierbei handelt es sich um eine bildhafte Annäherung an das Judentum im Burgenland, die im Schicksalsjahr 1938 fast über Nacht ausgelöscht wurde. Die Aus­stel­lung ist eine Hommage an jene Zeit und was heute noch von der jüdischen Kultur im Burgenland sichtbar ist. Diese Spurenreise ist jedoch eine Reise zu Friedhöfen und Ge­denkstätten, denn es gibt im Burgenland kaum mehr jüdi­sche Personen. Trotz dieser Er­kenntnis stimmt aber die Tatsache sehr positiv, dass es eine große Anzahl derer gibt, die wertvolle Bildungsarbeit zu diesem Thema leisten.
Eröffnet wurde die Ausstellung von Dr. Gerhard Harkam (GF von Concentrum). Ing. Ger­hard Krutzler vom Verein Kukma Markt Allhau stellte die Künstlerin vor. Die musikali­sche Umrahmung lag in den Händen von Laura Divosch. Die Ausstellung kann bis 28. November täglich im Rathaus besichtigt werden.

Süd-Ost Journal

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