PatientInnen-, MitarbeiterInnen- und prozessorientiert, innovativ und modern – unter diesen Parametern ist man beim Projekt „Neubau Krankenhaus Oberwart“ in die konkrete Realisierungsphase eingetreten. Gesundheits- und Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos präsentierte kürzlich in Oberwart gemeinsam mit Krages-Geschäftsführer DI Mag. René Schnedl, Architekt DI Franz Ederer vom Grazer Architektenbüro Ederer + Haghirian, und Mag. DI Josef Strohmaier von der Krages, der mit der Abwicklung des Neubaus befasst wurde, den weiteren Zeitplan und das Modell für das Projekt. Das Investitionsvolumen für die 300 Betten umfassende Einrichtung beläuft sich auf knapp 160 Millionen Euro. Um auf neue Gegebenheiten rasch reagieren zu können, ist der Gebäudekomplex modular aufgebaut. „Neben der Standortgarantie zur Gewährleistung einer ortsnahen Gesundheitsversorgung durch die 5 Krankenanstalten des Burgenlandes, wird dieses zentrale politische Ziel durch den ständigen Ausbau der Leistungen dieser Krankenanstalten mit höchsten Qualitätsansprüchen dokumentiert.
In diesem Zusammenhang stellt der Neubau des Krankenhauses Oberwart einen weiteren qualitativen Meilenstein in der Gesundheitsversorgung des Landes dar. Ein transparenter Umgang mit diesem Projekt, dem modernsten Krankenhaus Österreichs, das hier entsteht, ist mir dabei ein großes Anliegen. Deshalb sollen die Öffentlichkeit, aber auch die MitarbeiterInnen in diesen Prozess größtmöglich miteinbezogen werden“, so Darabos. Die Planungsarbeiten sollen als Voraussetzung für den Start der Ausschreibungen bis 2018 fertig sein. Die Weiterführung des Betriebes am derzeitigen Bestand ist bis zur Eröffnung des Neubaus mit keinerlei Störungen verbunden. Der Logistikbereich mit allen Einrichtungen der Ver- und Entsorgung kann so gesetzt werden, dass es zu keinen Behinderungen des Verkehrsbetriebes im Bereich des Krankenhauses kommen wird, wobei bereits im Vorfeld des Neubaus ein Parkhaus errichtet werden wird. Darabos dazu: „Ebenso werden durch den Neubau dieses modernen Krankenhauses 1.000 Arbeitsplätze und damit die Wertschöpfung für die Region gesichert.“