Marktgemeinde St. Stefan im Rosental

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Bürgermeister Johann Kaufmann Bürgermeister Johann Kaufmann

Kommentar - Bürgermeister Johann Kaufmann

Ein ganz tolles Miteinander sorgt für vielfältige Aktivitäten in unserer schönen Gemeinde

Trotz aller Herausforderungen der Corona-Zeit und den aktuellen katastrophalen Entwicklungen in der Ukraine, konnte die Marktgemeinde St. Stefan im Rosental an der sehr positiven Entwicklung festhalten und wichtige Akzente für die Zukunft setzen, obwohl natürlich die allgemeine Situation nicht einfach ist. Eine Vielzahl an Projekten zeigt aber die gesunde finanzielle Basis unserer Gemeinde, ohne die diese Investitionen nicht möglich wären.

Das sehr konstruktive Miteinander der Institutionen, Betriebe und Vereine ermöglicht viele und breitgefächerte Aktivitäten. Neben den zahlreichen Infrastrukturprojekten trägt ganz besonders der große Einsatz der ehrenamtlich tätigen Bürger*innen zur guten Entwicklung in unserer Gemeinde bei. Über alle Interessensgebiete und Altersschichten wird von sehr vielen Mitbürger*innen durch Aufbringung von Freizeit und persönlichem Einsatz, Enormes für unsere Zukunft und das gesellschaftliche Miteinander getan. In den Einsatzorganisationen, Körperschaften und Vereinen, aber auch außerhalb dieser Einrichtungen sind hunderte St. Stefaner*innen bereit, für beste Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Lebens in unserer schönen Marktgemeinde beizutragen. Somit präsentiert sich St. Stefan im Rosental als Wirtschafts- und Wohngemeinde höchster Qualität. Trotz der eingeschränkten Möglichkeiten in den letzten beiden Jahren wurden unzählige Stunden für die Allgemeinheit aufgebracht und es ist sehr viel geschehen. Für diese wertvolle Arbeit möchte ich mich als Bürgermeister an dieser Stelle bei jeder/jedem Ehrenamtlichen sehr herzlich bedanken. Ohne diesen Einsatz und das tolle Miteinander wäre vieles nicht möglich! Als Bürgermeister bin ich sehr stolz auf diese vielfältigen Aktivitäten und den Menschen dahinter. Sie sind es, die wesentlich zu dieser Kraft im Steirischen Vulkanland beitragen. Das gute gesellschaftliche Miteinander hat enormes Potential und es bestärkt mich weiterhin, mich mit voller Kraft für ein menschliches, ökologisches und regionalwirtschaftliches Umfeld in unserer Marktgemeinde einzusetzen.

Bürgermeister Johann Kaufmann mit den LeiterInnen der St. Stefaner Bildungseinrichtungen.

Neuer Bildungs- und Entwicklungsplan der Region Südoststeiermark 

Der neue Bildungsplan legt die Rahmenbedingungen für die Bildungsangebote fest. Bürgermeister Johann Kaufmann hat als Bürgermeister-Sprecher der Region Südoststeiermark federführend am neuen Bildungsplan mitgearbeitet. Die Südoststeiermark hat bundesweit den ersten regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan. Im Plan wurden fünf zentrale Handlungsfelder festgelegt.

*Bildungsangebote und Bildungsübergänge in der Region

*Steuerung und Entwicklung der Schulqualität

*organisatorische Rahmenbedingungen; äußere Schulorganisation

*Regionale Innovationsthemen, aktuelle Herausforderungen

*Außenbeziehungen, Vernetzung und Kooperation

Ein wichtiger Punkt ist die Steuerung der Bildungsinhalte. Schwerpunkte sind: Pflege und Soziales, Gesundheit und Umwelt, Lebensmittelmanagement-Ausbildung, Abstimmung mit der Wirtschaft, Internationalisierung – Erasmusakkreditierungen (die Musikschule St. Stefan im Rosental nimmt an einem Erasmusprojekt mit Kroatien teil), Digitalisierung und Covid-Kompensationsmaßnahmen (Sommerschule), Prämierung besonderer Arbeiten der Schüler.

Seitens der Region wird man eine Internetseite als Bildungsplattform einrichten, um die Bildungsangebote besser zu erreichen. In der Schulqualität wird eine individuelle Kompetenzmessung eingeführt. Die Begabungs- und Begabtenförderung steht auch am Plan. Eine Entlastung gibt es für die Schulleitungen der Pflichtschulen. Ihnen werden über das AMS Bürokräfte als Unterstützung in der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Das ist in den St. Stefaner Pflichtschulen schon umgesetzt. Bürgermeister Johann Kaufmann sieht nun auch die Möglichkeit, das Konkurrenzdenken zwischen den verschiedenen Schulstandorten abzubauen. Alle müssen in der Region zusammenarbeiten.

Die Marktgemeinde St. Stefan/R. bietet eine ausgezeichnete Infrastruktur.

Neue Brunnen gehen im Sommer ans Netz

Die neuen Brunnen in Frauenbach wurden von der Behörde für 7 Sekundenliter genehmigt! Ursprünglich waren nur 4 Sekundenliter geplant. Ein schöner Erfolg für Wassermeister Robert Schmid und sein Team. Zusätzlich ist ein neuer Brunnen in Reichersdorf am öffentlichen Wasserleitungsnetz.

Der Wasserbedarf steigt aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung enorm. Daher erstellte Bürgermeister Johann Kaufmann, Wassermeister Robert Schmid in Zusammenarbeit mit Ing. Gerhard Gruber von der Umwelt & Bau GmbH ein Trinkwasser-Versorgungskonzept. Damit soll in Zukunft die Wasserversorgung in St. Stefan im Rosental nachhaltig abgesichert werden. Das Konzept wurde kürzlich dem gesamten Gemeinderat vorgestellt. Themen sind darin eine mögliche Konsenserhöhung bei den bestehenden Brunnen, eine Erhöhung der Bezugsrechte von der Leibnitzerfeld Wasserversorgung und natürlich eine Verringerung der Leitungsverluste. Wesentlich wird dabei aber eine massive Erweiterung der Speicherbehälter (Hochbehälter) sein. Die Hochbehälter garantieren durch ihre Lage einen konstanten Druck im Netz und sorgen durch ihr Speichervolumen für den Wasserausgleich bei Verbrauchsspitzen und kurzen Versorgungsunterbrechungen.

Als nicht gewinnorientierter Wasserversorger sorgt die Gemeinde für leistbares Trinkwasser. Die Mitarbeiter im Wasserwerk sichern die hohe Qualität des Trinkwassers. Das Wasser der Gemeinde ist sehr gut von Verunreinigungen geschützt. Das Trinkwasser wird laufend kontrolliert.

In Österreich verbraucht jede Person durchschnittlich täglich 120 Liter Wasser. Zum Trinken und Kochen werden aber nur etwa 3 Liter verbraucht. Der allergrößte Teil wird für die Hygiene, Reinigung, Garten usw. verwendet. Der Wasserzähler im Haus ist für die Abrechnung wichtig. Aber kontrollieren Sie damit auch Ihren Verbrauch. Sie können damit frühzeitig „stille“ Wasserverluste erkennen.

Ursachen für „stille“ Wasserverluste sind:

• defekte Sicherheits- bzw. Überdruckventile bei Boilern und Heizungen

• undichte WC-Spülungen

• tropfende Wasserhähne

• desolate Gartenleitungen.

Das Freibad ist wieder der Hotspot im Sommer für Jung und Alt.

Das St. Stefaner Schwimm- und Erlebnisbad bietet den Besuchern Abkühlung und Erholung. Mit einer attraktiven Beckenlandschaft und zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein bietet das Schwimm- und Erlebnisbad jede Menge weitere Möglichkeiten. Geboten werden ein riesiges Erlebnis- und Sportbecken, eine 55 Meter-Großwasserrutsche, ein Strömungskanal mit Schaukelgrotte, Massagedüsen, Spielinsel mit Fontänen und eine Luftsprudelplatte in der Sprudelbucht. Für die kleinen Wasserratten steht ein 103 Quadratmeter großes Kinderplanschbecken mit Sonnensegel zur Verfügung. Für die Kinder gibt es zusätzlich einen schönen Kinderspielplatz und für alle Sonnenanbeter eine riesengroße Liegewiese. Auch sportliche Badegäste kommen mit den zwei Beach-Volleyballplätzen nicht zu kurz. Im ganztägig geöffneten Baderestaurant NOVELLE mit Terrasse wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Kontakt: Schwimm- und Erlebnisbad St. Stefan im Rosental 8083 St. Stefan im Rosental, Badstraße 13

Bademeister Ewald Mahler, Tel.: 0664 88 52 49 16 Geöffnet 09:00 - 19:00 Uhr bei Schönwetter

Die Gemeinde St. Stefan im Rosental investiert 3,5 Millionen Euro in eine neue Kläranlage samt neuem Betriebsgebäude

Die neuen Klärbecken sind nun bereits seit über einem Jahr in Betrieb.

Im errichteten Betriebsgebäude der Kläranlage wurde bis Ende des letzten Jahres intensiv an den Ausstattungen und den Installationen gearbeitet.

Anlagenseitig wurden die Fällmittellagertanks aufgestellt und die neue mechanische Vorreinigungsanlage in Betrieb gesetzt. Die Schlammaustragseinrichtung ist ebenso betriebsbereit und wartet nur noch auf den Umbau der Schlammentwässerungsanlage. Die dafür erforderlichen Vorbereitungsarbeiten sind bereits im Gange.

Am Dach des Betriebsgebäudes wurde eine PV Anlage installiert, die den gewonnenen Strom direkt in die Kläranlage einspeist. Die Klärfacharbeiter konnten bereits in das neue Gebäude übersiedeln.

Als Perspektive haben alle Beteiligten eine gänzlich neue Kläranlage vor Augen, und dass es bis zur Fertigstellung, die im kommenden Sommer erwartet werden kann, nicht mehr allzu lange dauert.

St. Stefan im Rosental ist eine top Wirtschafts- und Wohngemeinde, dazu noch mit sehr guten öffentlichen Verbindungen nach Graz gesegnet.
Unter der Woche gibt es Busverbindungen nach Graz im Stundentakt.

St. Stefan im Rosental: Mobil und nachhaltig ans Ziel

St. Stefan/R. nimmt am „Regionalen Mobilitätsplan“ teil. Das Projekt Multimodaler Mobilitäts- knoten St. Stefan im Rosental wird laufend umgesetzt. Aktuell mit den zwei neuen Postbushaltestellen beim Friedhof.

Die öffentlichen Busse fahren täglich (Montag bis Freitag) im Stundentakt bis 22:00 Uhr von Graz nach St. Stefan im Rosental! Daher werden auch die beiden Bushaltestellen im Bereich Friedhof von der Gemeinde neu gestaltet. Ordnungsgemäß gibt es nun für die beiden Haltestellen entsprechende Halteflächen für die Busse. Für die Fahrgäste wurden großzügige Warteflächen hergestellt. Hierfür war es notwendig, die vorhandenen Böschungen mit einer Stützmauer abzusichern. Auf diese Stützmauern wurden Lärmschutzelemente aufgesetzt, welche gleichzeitig auch als Sichtschutz dienen. Auf Seite des Friedhofes konnte durch diese Stützmauern die Friedhofsfläche beträchtlich vergrößert werden. Deshalb wurde an der westlichen Seite des Friedhofzugangs eine weitere Stützmauer errichtet und die gesamte Lagerung des Mülls wird neu gestaltet. Leider kommt es zu einer massiven zeitlichen Verzögerung bei der Errichtung der überdachten Wartebereiche. Auf der südlichen Haltestelle war eine große Lärmschutzwand erforderlich.

Die gesamte Investitionssumme liegt bei ca. 270.000 Euro. Das Projekt wird als „Multimodaler Mobilitätsknoten“ mit 90.000 Euro gefördert. Für die baulichen Maßnahmen im Friedhofsbereich werden zusätzlich Kosten in Höhe von ca. 65.000 Euro für die Friedhofsverwaltung der Pfarre anfallen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Organisatoren freuen sich auf einen musik- und stimmgewaltigen „1. Rosentaler Song Contest“.
St. Stefan/R. ist auch immer einen Ausflug wert.
V.l.n.r.: Bgm. Johann Kaufmann, Vizebgm. a.D. Fritz Pferschi, NRAbg. Dr. Agnes Totter, Erwin Solar und Vizebgm. Manfred Walter.

Am 12. und 13. Mai um 19 Uhr geht in der Rosenhalle der „Song Contest“ über die Bühne und am 28. Mai im Rahmen eines durch das Förderprogramm „Erasmus Plus“ ermöglichten internationalen Austausches in Zagreb.

Volks-, Mittel- und Musikschule St. Stefan/R. machen dabei mit der Partnerschule in Kroatien gemeinsame Sache und bringen die besten Songs der langen Eurovisions-Song-Contest-Geschichte auf die Bühne. Im Vergleich zum Original wird die Musik live performed. Stolze 177 Musikerinnen und Musiker werden für den nötigen Sound sorgen. Somit wird aus einer ursprünglich launigen Faschingsidee von Musikschuldirektor Karl Pfeiler ein schul- und länderübergreifender Song Contest der etwas anderen Art.

Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit Jänner. Beliebte Song Contest Songs wie „Rise like a Phoenix“ von Conchita Wurst oder „Merci Cherie“ von Udo Jürgens werden dabei für Begeisterung sorgen. MS-Direktorin NR Dr. Agnes Totter, VS-Direktorin Waltraud Rauch und Bürgermeister Johann Kaufmann werden die Moderation übernehmen.

Karten für das Event (Eintritt frei, um eine freiwillige Spende vor Ort wird gebeten) wurden vor allem an die Angehörigen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt. Die eine oder andere Restkarte ist eventuell noch beim Sparmarkt Riedl zu haben.

Eltern-Kind-Bildung: Neues Modul

Bereits seit vielen Jahren gibt es in der familienfreundlichen Gemeinde ein vielfältiges und qualitätsvolles Eltern-Kind-Bildungsprogramm, welches sich doppelt lohnt. Neben der Möglichkeit bei den Workshops Informationen zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen und praktische Ratschläge für den Erziehungsalltag mitzunehmen, belohnt die Gemeinde den Besuch der Bildungsveranstaltungen mit Saßtal- gutscheinen. Auf Initiative von Organisatorin Dr. Therese Friedl wurde die Eltern-Kind-Bildung im letzten Jahr um ein drittes Modul (6-10 Jahre) erweitert, welches ebenfalls mit einem Zuschuss € 180,00 (in Form von Saßtalgutscheinen) honoriert wird.

Modul 1: 0 bis 3 Jahre

Modul 2: 3 bis 6 Jahre

Modul 3: 6 bis 10 Jahre NEU

Bürgermeister Johann Kaufmann wieder ÖVP-Obmann in St. Stefan im Rosental

Bürgermeister Johann Kaufmann wurde beim St. Stefaner ÖVP-Ortsparteitag mit einem Ergebnis von 100% zum Obmann wiedergewählt. Der neue Vizebürgermeister Manfred Walter ist auch neuer Obmannstell- vertreter. Referentin Nationalrätin Agnes Totter stellte sich als erste Gratulantin ein. Vizebürger- meister a.D. Fritz Pferschi erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei. Fritz Pferschi war über 15 Jahre 1. Vizebürgermeister in St. Stefan im Rosental. Der langjährige, seit 1985 tätige Ortsparteikassier Erwin Solar wurde verabschiedet. Neu im Ortsparteivorstand sind: Frauenreferentin Gemeinderätin Christina Pucher, Jugendreferent Patrick Schwarhofer, Kassier Benjamin Prutsch und Mitglied Engelbert Uller.

Letzte Änderung am Mittwoch, 11 Mai 2022 14:00

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"