FH Campus Pinkafeld wird zum Zentrum für Nachhaltigkeit

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BELIG-Prokurist Anton Grosinger, Bürgermeister  LAbg. Kurt Maczek, Architekt Johann Traupmann, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und FH Pinkafeld-Geschäftsführer Mag. Georg Prehm (v.l.). BELIG-Prokurist Anton Grosinger, Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek, Architekt Johann Traupmann, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und FH Pinkafeld-Geschäftsführer Mag. Georg Prehm (v.l.).

„Mensch und Natur” treffen „Wissenschaft und Forschung” - unter diesem Leitgedanken steht das ambitionierte Investitionsprogramm, das den Fachhochschulstandort Pinkafeld zum Zentrum für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Technik, Gesundheit und Forschung macht.  Der Neu- und Ausbau der FH sei ein echtes „Leuchtturm-Projekt” in der Region, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Die FH Burgenland habe bemerkenswerte Kompetenzen aufgebaut - diesen Entwicklungen müsse man nun im wahrsten Sinne des Wortes mehr Raum geben. Auch der Pinkafelder Bür­germeister Kurt Maczek betont die Wichtigkeit der Investitionen: „Der Ausbau wird die Positionierung von Pinkafeld als ,innovativsten Platz im Burgenland’ weiter festigen.” Notwendig sei die Raumerweiterung geworden, weil man bereits an absolute Kapazitätsgrenzen gestoßen sei, so FH-Geschäftsführer Georg Prehm. Aktuell seien am Campus rund 100 Mitarbei­terInnen beschäftigt und über 1000 StudentInnen inskribiert. Für die nächsten   Jahre plane die FH weitere Studiengänge mit weiteren 300 Studierenden. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbes wurde nun das Siegerprojekt für den Ausbau der FH gekürt. Das Architekturbüro Pichler & Traupmann, das in seinem außergewöhnlichen Projekt inno­vatives Design, ökologische Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie vereint, wird mit dem Neu- und Umbau betraut. Bauherr ist die BELIG GmbH. Die Investitionen von 27,4 Millionen Euro werden in zwei Phasen umgesetzt. Phase I soll im Sommer 2022 abgeschlossen sein. Es entstehen rund 9.500 Quadratmeter Netto-Raumfläche für Lehrräume und Labore, Bibliothek und Mensa sowie Büroräumlichkeiten für neue, hochqualitative Arbeitsplätze. In einer weiteren Phase soll ein Teil des bisherigen Altbestandes abgerissen und die Außenanlagen fertiggestellt werden. Zudem sollen weitere Räumlichkeiten geschaffen werden, unter anderem für die ÖH  und die alumni FH Burgenland. Anschließend will man schrittweise weitere Flächen für Startups bzw. für weitere Lehr- und Forschungsaktivitäten realisieren.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"