Umdasch Leibnitz stellt auf Bioenergie um

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(v.l.:) LB-Bgm. Leitenberger, Ing. Knapitsch (Umdasch), GF-Bio­energie LB-Feld Mag. Edler, GF St.TKV Grabersdorf Ing. Mag. Weinberger. (v.l.:) LB-Bgm. Leitenberger, Ing. Knapitsch (Umdasch), GF-Bio­energie LB-Feld Mag. Edler, GF St.TKV Grabersdorf Ing. Mag. Weinberger.

Mit 1. September nutzt Umdasch Leibnitz Biowärme und reduziert damit den Verbrauch von fossilen Brennstoffen um 80 Prozent. ­ Ein Ko­operationsprojekt mit der Stei­rischen Tierkörperverwertung (TKV) sowie Bioenergie Leibnitzerfeld GmbH wird gestartet.
Die Bioenergie Leibnitzerfeld GmbH speist Fernwärme aus der Verwertung von tierischen Nebenprodukten der TKV über gut iso­lierte Fernwärme-Leitungen in die Region Leibnitz. Dadurch werden zukünftig in der Region Leibnitz die Feinstaubbelastung sowie die Koh­lenstoffdioxid- und Stickstoff­oxid-Werte deutlich reduziert. 30 Prozent der entstehenden Energie wird von Umdasch - The Store Ma­kers am Standort Leibnitz - genutzt.
„Mit dem Ausbau der Fernwärme können industrielle Abwärmepotentiale sinnvoll genutzt werden. Das schont die Umwelt und sichert regionale Arbeitsplätze”, so Ing. Mag. Christian Weinberger, GF St.TKV Gabersdorf. Umdasch hält in Leibnitz den größ­­ten Produktionsstandort der internationalen Ladenbau-Gruppe und wird damit zum größten Abnehmer dieser nachhaltigen Ener­­gieform in der Region Südsteiermark.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"