Seit zwei Monaten in Betrieb: Der neue RegioBus für Weiz

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(v.l.:) Peter Gspaltl (GF Verkehrsverbund), LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, LR Anton Lang und Bernhard Breid (A 16). (v.l.:) Peter Gspaltl (GF Verkehrsverbund), LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, LR Anton Lang und Bernhard Breid (A 16).

Seit Ferienbeginn fährt die Region Weiz bereits auf den neuen ­RegioBus ab. „Die Region, entlang des Buskorridors von Weiz nach Graz sowie nach Eggersdorf, Wei­nitzen, Fischbach, Puch bei Weiz, Sinabelkirchen und auf die Teich­alm profitiert seither von dichten Takten, neuen Busknoten und bester Qualität. Das Feedback ist äußerst positiv”, betonte der stei­ri­sche Verkehrslandesrat Anton Lang bei einer Veranstaltung mit zahl­reichen MeinungsbildnerInnen aus der Region in Weiz.
Das neue Fahrplanangebot für die Region zeichnet sich durch massive Qualitätsverbesserung aus, wie es sie auf einem Schlag bisher in der Steiermark noch kaum gab. Herz­stück des neuen Fahrplans ist dabei der Halbstundentakt zwischen Weiz und Graz sowie der neue Stundentakt Faßlberg - Andritz. Weitere Top-Angebote betreffen Kumberg (Well Welt) mit neuem Stundentakt, mehr Verbindungen vom Faßlberg nach Eggersdorf sowie mehr Verbindungen nach Passail, Fischbach, Puch bei Weiz und Birkfeld bis weiter nach Ratten, Strallegg und St. Kathrein am Hauenstein.
„Gute Frequenzen ab dem ersten Tag zeigen, dass - wenn das Angebot erst einmal vorhanden ist - auch die Nachfrage sofort anspringt“, be­­richtete Landesrat Anton Lang von den ersten Erfahrungen nach Inbetriebnahme. Und der für die stei­rischen Regionen zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer betonte: „Wir müssen den Menschen in allen Teilen der Steiermark ein attraktives öffentliches Verkehrs­an­gebot bieten - Mobilität trägt we­sentlich zur Lebensqualität der SteierInnen bei. Alle BürgerInnen sollen mobil sein und ihren Arbeits­platz, den Arzt, Geschäfte und den Kindergarten gut erreichen - und das auch im ländlichen Raum ohne Zweitauto. In Sachen Klimaschutz dürfen wir nicht mit erhobenem Zeigefinger auf die Menschen zei­gen - es ist die Verantwortung der Politik, ein öffentliches Verkehrs­angebot zu schaffen.”
Besondere Neuerungen haben auch den Freizeitverkehr betroffen. Während der Ferien war erstmals die Brandluckn, die Sommeralm und Teichalm mit dem RegioBus auch wirklich mit attraktivem Fahrplan erreichbar. Einen besonderen Boom erleben die Verbindungen der Linie 250 von Graz zum Schöckel. „Vor allem jetzt im ­Herbst, wenn in Graz der Nebel liegt, bietet der RegioBus super Möglichkeiten zum Wandern am Grazer Hausberg”, spricht Landes­rat Lang aus Erfahrung.
So kann man an Samstagen, Sonn- und Feiertagen neu mit der Linie 250 Graz - St. Radegund so­gar bis zum Schöcklkreuz fahren, das im Stundentakt von 6.30 bis 19.30 Uhr ab Graz (retour - letzte Fahrt um 20 Uhr). Der Schöckl ist auch erstmals von Weiz aus (mit Umsteigen am Faßlberg) am Wo­chenende erreichbar. „Das Highlight dabei ist jedoch die Anbin­dung von Herberstein.
Hier haben wir endlich, gemeinsam mit der Tierwelt Herberstein ein Busangebot für eines der wich­tigsten Ausflugsziele der Steiermark geschaffen”, lädt Landesrat Lang noch bis Ende Oktober zu Fahrten zu Löwe und Co mit dem RegioBus ein.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"