Im Hartberger Schulzentrum setzt man auf Sonnenkraft

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
(v.l.:) Helmut Ritter (Stadtwerke), Bgm. Ing. Marcus Martschitsch, Manfred Schuler (GF HSI), Harald Wurzer (Stadtwerke). (v.l.:) Helmut Ritter (Stadtwerke), Bgm. Ing. Marcus Martschitsch, Manfred Schuler (GF HSI), Harald Wurzer (Stadtwerke).

„Klimaschutz ist das Zukunftsthema”, ist der Hartberger Bürgermeister Ing. Marcus Martschitsch überzeugt, „Gerade im Schulbe­reich kann man hier Zeichen setzen und das Bewusstsein für Erneuer­bare Energie schärfen.”
Beim Umbau des Schulgebäudes Edelseegasse der Stadtgemeinde wurde folgerichtig neben der Dämmung und der Erneuerung der Heizanlage eine hochmoderne Pho­tovoltaikanlage eingebaut. Die Daten von dieser sind tatsächlich beeindruckend: Mit der Anlage kann der Strom von etwa 30 Haus­halten oder die Spitzenleistung der Aufnahme von 60 Wasserkochern erreicht werden. Das Schulgebäude Edelseegasse braucht im Bereich ca. 80.000 kWh pro Jahr an Strom. Dieser Strom kommt nun aus der eigenen Photovoltaikanlage. Mit einer Spitzenleistung von 120 kWh und einem Jahresertrag von 120.000 kWh an Strom ist es die größte Anlage im Eigentum der Stadtgemeinde/HSI.
Das Photovoltaik in Hartberg groß­geschrieben wird, zeigt sich auch an anderen Projekten. Insgesamt hat die Stadtgemeinde/HSI Hartberg aktuell neun Photovol­taikanlagen installiert: Im Bauhof, Hartbergerhalle, HERZ, Tennis­halle, Schule Gartengasse, Kindergarten 2 und jetzt zuletzt auch auf der Schule Edelseegasse.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"