Im LKH Hartberg wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren die elektronische Fieberkurve (eFk) als Pilotprojekt erprobt, und dies äußerst erfolgreich.
Unlängst wurden die Ergebnisse, im Beisein der KAGes-Vorstände am LKH präsentiert. Primarius Dr. Norbert Bauer und Pflegedirektorin Brigitte Hahn: „Die Umsetzung der elektronischen Fieberkurve ist uns mit hochmotivierten MitarbeiterInnen gelungen und ist für uns nicht mehr nur eine Vision, sondern bereits gelebter Alltag.” Statt handschriftliche Aufzeichnungen und Papier-Befunde über den aktuellen Zustand von Patienten, die in einer gut befüllten Mappe im Krankenhaus zirkulieren, wird künftig die papierlose elektronische Fieberkurve in allen KAGes-Spitälern eingeführt. Von der Aufnahme bis zur Entlassung, bei Untersuchungen und Eingriffen, werden die Daten am Ort des Geschehens eingegeben. Selbst bei Visiten am Krankenbett ist die elektronische Fieberkurve auf mobilen Arbeitsplätzen ein zuverlässiger und immer verfügbarer Begleiter für Ärzte und Pflege. Das LKH hat insgesamt 12 dieser mobilen eFk-Arbeitsplätze im Einsatz, je zwei für sechs Stationen.
Die KAGes-Vorstände Dr. Karlheinz Tscheliessnigg und Dipl. KHBW Ernst Fartek sind voll des Lobes für das so erfolgreich erprobte Pilotprojekt und sprechen den Verantwortlichen des LKH Hartberg höchste Anerkennung aus. Über so viel Wertschätzung freut sich auch der Ärztliche Direktor am LKH Hartberg, Primarius Dr. Günther Winkler, der seinen Mitarbeitern und den Partnern in Graz ebenfalls ein erstklassiges Zeugnis in Sachen Engagement ausstellt.