Die fünf Gemeinden Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg-Umgebung und St. Johann in der Haide haben sich als Wirtschaftsregion zusammengeschlossen. Ziel ist es, bestehende Betriebe bei deren Expansion zu unterstützen und neue Betriebe in der Region anzusiedeln. Insgesamt 87 Hektar an hochwertigen Industrie- und Gewerbeflächen stehen für neue Betriebsansiedelungen zur Verfügung. Die Wirtschaftsregion Hartberg hat drei klar formulierte Zielsetzungen: 1. Unterstützung bestehender Unternehmen in der Expansion und Investition. 2. Ansiedelung neuer Unternehmen und 3. Schaffung von Arbeitsplätzen.
Kürzlich fand der 1. Zukunftstag der Wirtschaftsregion Hartberg mit über 200 Gästen im Rittersaal des Schlosses Hartberg statt. Dazu konnten Wirtschaftsregionssprecher Bgm. Ing. Marcus Martschitsch sowie die beiden Standortmanager und Organisatoren Franz Schnur und Anton Schuller auch viele Ehrengäste willkommen heißen, darunter auch die Wirtschaftslandesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl, LAbg. Lukas Schnitzer, BH Mag. Max Wiesenhofer und WKO-Direktor Dr. Karl-Heinz Dernoscheg. Im Mittelpunkt des 1. Zukunftstages stand die Bedeutung von Innovation und Digitalisierung. Ein Thema, das für die bestehenden Unternehmen in der Region im künftigten Wettbewerb von grundlegender Bedeutung ist.
Key-Note-Speaker Monty C. M. Metzger, ein weltweit gefragter Zukunftsforscher und Investor, zeigte auf, wie radikal sich die Welt durch die Digitalisierung verändert. Globale Trends, die vor ein paar Jahren noch belächelt wurden, sind heute längst Realität und machen auch vor kleinen und mittleren Betrieben in der Region nicht halt. Die regionalen Vorzeigeunternehmer Martin Pansy (Start-up „Nuki”), Andreas Wilfinger (Ringana), Katharina Schlager und Andreas Pirkheim (Andy Wolf) sowie Erwin Faustmann (Möbelmanufaktor Faustmann) beleuchteten aus ihrer Sicht die Stärken der Wirtschaftsregion Hartberg.