Über 300 Gäste fanden sich zur heurigen SPÖ-Bezirksmaifeier in Stinatz ein

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Hannah, Thomas und Peter Grandits, Patrick Hafner, Michaela Raber, LAbg. Sodl, BM Doskozil, Josef Kreitzer, LR Dunst, Norbert Seldte, Kevin Sifkovits, Heinz Krammer und NAbg. Schabhüttl. Hannah, Thomas und Peter Grandits, Patrick Hafner, Michaela Raber, LAbg. Sodl, BM Doskozil, Josef Kreitzer, LR Dunst, Norbert Seldte, Kevin Sifkovits, Heinz Krammer und NAbg. Schabhüttl.

Die SPÖ Bezirksorganisation mit LR Verena Dunst, NAbg. Jürgen Schabhüttl und LAbg. Wolfgang Sodl an der Spitze lädt jedes Jahr in eine andere Gemeinde zur Bezirksmaifeier mit einer großen Kundgebung. Heuer organisierte die SPÖ Stinatz rund um Vizebgm. Josef Kreitzer die Feier, der die Ehren- und Festgäste begrüßte und die Gemeinde kurz vorstellte. Rund 300 Menschen waren der Einladung gefolgt. Die Festan­sprache hielt Bundesminister Hans Peter Doskozil.

Zu Beginn betonte er in seiner Ansprache, dass er dafür eintritt, Traditionen hoch­zuleben. So wie er sich für den Erhalt der Militärmusik einsetzte, muss auch der 1. Mai in der Sozialdemokratie hochgehalten werden, um angemessene Arbeitsbedingungen sicherzustellen und soziale Gerechtigkeit herzustellen. So sprach Doskozil konkret den Pflegeregress an: „Es ist unge­recht, dass Menschen, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, nach einem Schicksalsschlag um ihr Hab und Gut kommen.“ Daher möchte Doskozil, dass auch die „Fünf-Jahreregelung“, wo nach der Besitz der Pflegebedürftigen in den Besitz der Allgmeinheit übergeht, fällt, damit niemand mehr um Haus und Hof fürchten muss. Der Minister erntete dafür tosenden Applaus.
In ihrer Begrüßungsansprache spielte Landesrätin Verena Dunst auf die Diskussion rund um die Trafik in Stinatz an. „Es darf nicht sein, dass Gemeinden wie Ollersdorf und Stinatz wegen einer Trafik gegenseitig ausgespielt werden“, so die Landesrätin, die Nahversorgung über Gewinnmacherei stellen will.

Süd-Ost Journal

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