Südsteiermark-Classic: Das Synonym für Genuss und Sportlichkeit

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Die Weinstraße stand am 2. Tag am Programm. Die Weinstraße stand am 2. Tag am Programm.

Am 28. April hallten die ersten sonoren Auspuffgeräusche bereits um 6 Uhr früh durch Gamlitz. Wie schon in den vergangenen Jahren eröffnete Erich Hoop den ersten Renntag, der mit einer Streckenlänge von rund 320 km einiges abverlangte. Die Burg Rabenstein bei Frohnleiten, hochthronend über dem Murtal, war dann Gastgeber für das zweite Frühstück, um die Teams gestärkt an den Start der Rechberg-Rennstrecke gehen zu lassen. Beim nächsten Etappenziel in Gleisdorf beim Autohaus Opel Krammer war­teten schon hunderte  Zuschauer, um die Teilnehmer mit Applaus zu empfangen. Nach der Bergrallye Lödersdorf und einer kurzen Verschnaufpause in Fehring und Gnas absolvierten die Teams die letzte Sonderprüfung auf gesperr­ter Strecke in Obergnas. Der zweite Renntag war mit seinen rund 140 km zur Gänze dem steirischen Weinland gewidmet. Von den zehn Sonderprüfungen dieses Tages waren vier auf gesperrten Strecken zu absolvieren. Als neues Highlight wurde das Patschbergrennen in die Streckenführung aufgenommen, jenes Rennen, das 1962 zum letzten Mal stattfand und mit klingenden Namen wie Jochen Rindt oder Helmut Marko untrennbar verbunden ist. Der Chopard Welsch-Grand-Prix bildete letztendlich den krönenden Abschluss. Dieser startete heuer erstmals in umgekehrter Richtung. Bei einem Gala-Abend wurde schließlich die Siegerehrung voll­zogen. In der Vorkriegsklasse erlangten Alexander und Florian Deopito (Lagonda LG 6 LeMans, Baujahr 1938) den Sieg und in der Nachkriegsklasse fuhren Reiner Simak und Yvonne Popper mit ihrem Alfa Romeo Giulia Sprint GT, Baujahr 1965, auf den Stockerlplatz.

Nicht nur für Mercedes-Fahrer ein Genuss.
Nostalgie-Feeling vor grandioser Kulisse.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"