Spitalsstandort Hartberg bleibt

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Der oststeirische SPÖ-Landesabgeordnete Wolfgang Dolesch. Der oststeirische SPÖ-Landesabgeordnete Wolfgang Dolesch.

„Wir müssen eine optimale Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung in der gesamten Oststeiermark erhalten, können aber trotzdem über Reformen im Spitalswesen diskutieren“, stellt der SPÖ-LAbg. Wolfgang Dolesch im Namen aller regionalen SPÖ-Abgeordneten und Bürgermeister zum Thema „Spitalsstandort Hartberg“ fest. „Niemand verschließt sich notwendigen Reformen und so gesehen ist es vernünf­tig ohne Scheuklappen darüber nachzudenken, wie ein qualitatives Gesundheitssystem zur besten Versorgung der Be­völkerung auch über Bundesländergrenzen hinweg funktionieren kann“, erläutert Dolesch und weiter: „Wichtig ist uns, dass die beiden Standorte Hartberg und Oberwart aufeinander abge­stimmt werden, da eine Doppelinfrastruktur innerhalb weniger Kilometer keinen Sinn macht. Es sollte in Hartberg Angebote für beide Bundesländer geben, welche in Oberwart nicht angeboten werden und umgekehrt.“

Den Gesundheitsstandort Hartberg in Frage zu stellen, komme für die SPÖ aber nicht in Frage, weil es letztendlich auch um die Absicherung von Arbeitsplätzen gehe. Ganz allgemein wäre es laut Dolesch vernünftig, darüber nachzudenken, wie sich die Ost- und Südoststeiermark mit dem Südburgenland in allen Bereichen abstimmen könnte, um Doppelinfrastrukturen und die damit verbundenen Kosten möglichst hintan zu halten. „Die Bevölkerung denkt und lebt heutzutage bereits über Verwaltungsgrenzen hinaus“, so Dolesch abschließend.

Süd-Ost Journal

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