Vision „Leibnitz 2030“: Von der Fusionsgemeinde zur Vorzeigestadt

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Gemeinsam präsentierten die Vertreter der Stadtgemeinde die Kernpunkte des Entwicklungsprogramms. Gemeinsam präsentierten die Vertreter der Stadtgemeinde die Kernpunkte des Entwicklungsprogramms.

Seit Jänner 2015 wurde aus den Gemeinden Leibnitz, Seggauberg und Kaindorf die neue Stadtgemeinde Leibnitz. Damit stieg nicht nur die Zahl der Einwohner von rund 7000 auf 12000, sondern insbesondere das Anliegen, tatsächlich zu einer großen Gemeinde zusammenzuwachsen.
Mit dem Projekt „Leibnitz 2030“ trägt die Stadt diesem Wunsch Rechnung. Der Prozess, der im Sommer des Vorjahres mit professioneller Begleitung durch Dr. Günther Karner von Trigon und Sepp Hartinger von Hartinger Consulting gestartet wurde, hat das Ziel, gemeinsam mit der Bevölkerung die Stadt für die Zukunft vorzubereiten und sie zur Vorzeigestadt zu machen. 200 Bürgerinnen und Bürger wirken außerdem aktiv mit. In zahlreichen Treffen wurden etwa 265 kurz-, mittel- und langfristige Ideen und Ziele formuliert. Ein Kernpunkt ist, bis 2030 Hauptstadt der Region zu sein. Wobei der Begriff Region nicht nur die derzeitigen Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg, sondern auch den ehemaligen Bezirk Radkersburg beinhaltet. Um dieses Ziel zu erreichen, will sich Leibnitz auf vielen Ebenen weiterentwickeln. Etwa in der Bildungslandschaft, sowie natürlich auch kulturell. Weiters peilt die Initiative „Leibnitz 2030“ an, bis zu eben diesem Jahr energieautark zu sein. Die Bevölkerung soll bis dahin auf rund 15000 Bewohner angewachsen sein.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"