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Elisabeth Mauerhofer holte sich Gold in der Kunst des Krapfenbackens

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Verkostungschefin Eva Lipp (l.) und LK-Vizepräsidentin Maria Pein (r.) gratulierten Elisabeth Mauerhofer zur „Goldenen”. Verkostungschefin Eva Lipp (l.) und LK-Vizepräsidentin Maria Pein (r.) gratulierten Elisabeth Mauerhofer zur „Goldenen”.

Erstmals und rechtzeitig zur Faschingszeit hat die Landwirtschaftskammer die besten Krapfen-Bäckerinnen des Landes gekürt.
Diesem Landes­wettbewerb stellten sich 16 Bäuerinnen, die sich traditionell seit vielen Jahren mit dem Backen dieses klassischen Faschingsgebä­ckes beschäftigen.
Für die Teilnahme am Landeswettbewerb sind die ent­scheidenden Kriterien die 100-prozentige heimische Herkunft der wertgegebenden Zutaten, insbesondere von Frischeiern, Butter und Milch. Mehl muss von regionalen Mühlen stammen.
Alle beim Landeswettbewerb eingereichten Krapfen sind handgemacht und nach einem Hausrezept zubereitet. „Das Geheimnis eines bildhübschen und luftig-flaumigen Krapfens ist die entsprechend lange Steh­zeit vor dem Backen, weil nur so das gewünschte weiße Randerl entsteht”, hebt Verkostungschefin Eva Lipp hervor. Außerdem sind neben den besten regionalen Zutaten die sorgfältige Teigebereitung bei Zimmertemperatur sowie ein gefühlvolles Kneten besonders wichtig.
Für dieses Gefühl sorgte Eli­sabeth Mauerhofer aus Hof­kirchen (Marktgemeinde Kaindorf). Ihre Handwerks­kunst überzeugte die 18-köpfige-Fachjury und brachte ihr „Gold” bei der landesweiten Krapfenprämierung.