Erstmals und rechtzeitig zur Faschingszeit hat die Landwirtschaftskammer die besten Krapfen-Bäckerinnen des Landes gekürt.
Diesem Landeswettbewerb stellten sich 16 Bäuerinnen, die sich traditionell seit vielen Jahren mit dem Backen dieses klassischen Faschingsgebäckes beschäftigen.
Für die Teilnahme am Landeswettbewerb sind die entscheidenden Kriterien die 100-prozentige heimische Herkunft der wertgegebenden Zutaten, insbesondere von Frischeiern, Butter und Milch. Mehl muss von regionalen Mühlen stammen.
Alle beim Landeswettbewerb eingereichten Krapfen sind handgemacht und nach einem Hausrezept zubereitet. „Das Geheimnis eines bildhübschen und luftig-flaumigen Krapfens ist die entsprechend lange Stehzeit vor dem Backen, weil nur so das gewünschte weiße Randerl entsteht”, hebt Verkostungschefin Eva Lipp hervor. Außerdem sind neben den besten regionalen Zutaten die sorgfältige Teigebereitung bei Zimmertemperatur sowie ein gefühlvolles Kneten besonders wichtig.
Für dieses Gefühl sorgte Elisabeth Mauerhofer aus Hofkirchen (Marktgemeinde Kaindorf). Ihre Handwerkskunst überzeugte die 18-köpfige-Fachjury und brachte ihr „Gold” bei der landesweiten Krapfenprämierung.