„Sicherheit in der Steiermark“ in unsicheren Zeiten

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Für mehr Sicherheit in der Steiermark: Klubchef LAbg. Mario Kunasek, NR Walter Rauch und LAbg. Herbert Kober bei der Pressekonferenz. Für mehr Sicherheit in der Steiermark: Klubchef LAbg. Mario Kunasek, NR Walter Rauch und LAbg. Herbert Kober bei der Pressekonferenz.

Präsentation der Freiheitlichen mit Mario Kunasek

von Hannes Krois
Unter dem Titel „Sichere Steiermark“ brachten die steirischen Freiheitlichen wieder einmal das Thema Sicherheit auf den Tisch. FPÖ-Klubchef Mario Kunasek verzichtete dabei vollends auf plakative Politaussagen. Fakten und die augenblickliche Situation standen einzig im Mittelpunkt. Somit gibt es in der Steiermark einen erheblichen Anstieg von Kriminalität. Sexuelle Übergriffe mit geschändeten Frauen, die lebenslang traumatisiert sind, gehören mittlerweile zum Alltag.
Die Freiheitlichen fordern demnach Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder. Weiters fordern die Freiheitlichen die Errichtung von  Notrufsäulen an neuralgischen Punkten. Auch bei Einbrüchen sind die Verbrecher nicht zimperlich. Im Vorjahr gab es in der Steiermark 1076 Wohnraumeinbrüche. Zum Großteil sind die Verbrecher Ausländer. Spitzenreiter sind die „EU-Bürger“ aus Rumänien.
Die Polizei ist stark im Einsatz und vielfach auch erfolgreich beim Aufspüren der Täter. Wie etwa auch dieser Tage in Kalsdorf bei Graz.
Drei Ungarn (22, 24 ,25 Jahre) waren in ein Wohnhaus in Kalsdorf eingebrochen. Den Schmuck von diesen Einbruch hatten sie in den Taschen. Den Schmuck in einem Rucksack konnten die Polizisten nicht zuordnen. Anstatt U-Haft ordnete die Staatsanwaltschaft „An­zei­ge auf freiem Fuß“ an. Diese unglaubliche „Milde“ wird die Panzerknacker nicht wirklich abschrecken. Die Polizisten sind permanent im Einsatz. Leider fehlen in der Steiermark ohnehin die lange zugesagten 150 Polizisten.
Aufgrund des starken Anstiegs der Einbrüche fordern die Freiheit­lichen die öffentliche Förderung von Alarmanlagen sowie Sicherheitstüren- und Sicherheitsfenstern.
Unglaublich findet Mario Kunasek die sich immer stärker darstellende Bettelmafia. Ein ei­gen­artiges Bild im Tourismusland Steiermark. Die steirische FPÖ hat bereits 2014 ein privates Sicherheitsunternehmen zur „Beleuchtung“ der Bettlerszene angeheuert. Das Ergebnis auf Foto- und Videoaufnahmen präsentiert eine streng strukturierte Bettlerszene nach Mafia-Modell. Mittlerweile hat sich das Betteln auch auf die Eingänge bei den Supermärkten fix orientiert. Daß dieses Bettel-Störmanöver an den Kunden von den Marktleitern geduldet werden, ist unglaublich und wahnwitzig.

Süd-Ost Journal

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