Stadt Weiz übernimmt ­Vorbildfunktion im EU-Projekt

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Die Gäste aus den neun europäischen Städten mit dem Weizer Bürgermeister, Erwin Eggenreich,  sowie den Projektpartnern und dem EU-Energieprojekt „CitiEnGov“. Die Gäste aus den neun europäischen Städten mit dem Weizer Bürgermeister, Erwin Eggenreich, sowie den Projektpartnern und dem EU-Energieprojekt „CitiEnGov“.

Im neuen EU-Projekt „CitiEnGov“ (Cities für a Good Energy Governance = Städte mit einer guten Energiepolitik) nehmen, neben der Stadt Weiz, weitere neun Partnerstädte aus Italien, Deutschland, Polen, Slowenien, Ungarn und Kroatien teil.
Seitens der Stadt Weiz ist das Innovationszentrum W.E.I.Z. Projektpartner. Die Stadtgemeinde Weiz, die Fernwärme Weiz und die ELIN Siedlungsgesellschaft sind strategische Par­tner­organisationen.
Der Schwerpunkt des Projektes zielt auf das Thema „Energie“ ab. Zum einen sollen in den einzelnen Städten Energie- und Um­welt­abteilungen erstmals mit der Unterstützung von erfahrenden Partnerstädten aus Deutschland, Italien und Österreich installiert werden (wie u.a. in der Partnerstadt Grodzisk). Zum anderen sollen die Vorreiter-Städte, wie in der Stadt Weiz, die existierenden Enerige-, Bau-, Umwelt- und Mobilitätsabteilungen optimiert werden.
Vor Kurzem kamen Vertreter dieser neun Städte nach Weiz, um sich hier ein Bild von den Energieprojekten zu machen.
Besichtigt wurden neben dem Innovationszentrum W.E.I.Z., mit neuen F&E-Projekten, viele weitere Energieschauplätze der Stadt Weiz wie der Funergy Park und Geminihaus, Tanno meets Gemini, das Projekt Hot ICE - Bärntalweg, der Energieschauplatz Kläranlage sowie das Heiz­werk der Fernwärme Weiz. Des weiteren wurde auch die neue Pilotanlage am Firmensitz der ­Firma Triotronik in der Energiestraße zum ­Thema innovative Straßenbeleuchtung besucht.
Hier hat die Stadt Weiz eine Vorreiterrolle inne und nimmt somit eine Vorbildfunktion ein.
Das auf drei Jahre konzipierte EU-Projekt ­„CitiEnGov“ wird mit 2,15 Millionen Euro gefördert und soll somit ein wesentlicher Beitrag zur weiteren Bewusstseinsbildung der BürgerInnen sein.

Süd-Ost Journal

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