Seit seiner Kindheit hat sich Gerhard Kornschober aus Markt Hartmannsdorf schon mit Tieren und der Natur beschäftigt - er liebt die Natur! Und so fühlt er sich verantwortlich, die Fauna und Flora zu schützen. „Wir Menschen sind auf die Welt gekommen, um die Natur bestmöglichst zu erhalten”, sagt Gerhard Kornschober, und weiter: „Es ist manchmal ärgerlich, wenn man sieht, wie viele Menschen mit der Umwelt umgehen. Ich glaube, dass es an der Zeit ist, dass wir alle mehr Verantwortung übernehmen, sodass auch unsere Kinder und deren Kinder einmal eine schöne Erde genießen dürfen.”
Kornschober empfiehlt es nur jedem, sich so viel wie möglich an der frischen Luft, und vor allem im Wald aufzuhalten. Gerade der Wald ist eine essentielle Tankstelle für uns Menschen. „Mein großer Wunsch wäre es, dass viele Eltern so früh als möglich mit ihren Kindern Zeit in der Natur verbringen und die Kinder aufklären. Heutzutage sind leider viele Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Denn durch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung verlieren immer mehr Tiere und Pflanzen ihre Lebensräume. Vielleicht denkt man sich, wenn eine Tierart ausstirbt, dann ist das zwar traurig, aber vielleicht verändert sich ja gar nicht so viel. Immerhin gibt es ja noch so unendlich viele andere Arten. Das stimmt aber nicht, denn alle Arten sind auf eine Weise miteinander verbunden und voneinander abhängig. Das kann man sich wie bei einem Netz vorstellen: Alle Fäden hängen irgendwie zusammen. Mit jedem Tier und jeder Pflanze, die ausstirbt, löst sich ein Knoten. Es entsteht sodann ein Loch und das Netz geht langsam kaputt. Für ein stabiles Netz brauchen wir eine gute Balance zwischen allen Lebewesen. Das nennt man auch ökologisches Gleichgewicht!”, klärt Kornschober auf.
Ein großes Thema für ihn ist auch die unnötige Schießerei mit Feuerwerkskörpern, worunter Tiere und auch die Natur leiden. Mit Aufklärungskampagnen macht er die Bevölkerung darauf aufmerksam.