Im Rahmen einer jüngst stattgefundenen Pressekonferenz im Rathaus Weiz gaben Landeshauptmann-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Regionsvors. LAbg. Hubert Lang, die Bürgermeister Erwin Eggenreich (Weiz) und Herbert Pregartner (St. Ruprecht an der Raab) und Abteilungsleiter Harald Grießer (A 17 - Landes- und Regionalentwicklung) einen Überblick über zwei zentrale Regionalentwicklungsprojekte rund um die oststeirische Bezirksstadt. Beide werden über Strukturfondsmittel der EU aus dem Programm für „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung (IWB)” gefördert.
In Weiz selbst wurde im Frühjahr dieses Jahres das Projekt „Neue Impulse für Weiz-Nord-Mitte Umland” gestartet. Dabei geht es darum, im topografisch begrenzten Norden der Stadt Weiz durch Schwerpunkte bei Kommunikation, Mobilität und Betriebsansiedelungen neue Entwicklungsimpulse zu setzen.
Im Süden von Weiz wird von der Stadtgemeinde, gemeinsam mit der Nachbargemeinde St. Ruprecht an der Raab das Projekt „TIP Süd” entwickelt. Ziel ist die Entwicklung eines transregionalen Industriegebiets im Süden des Weizer Ortsteils Preding. Dafür wurde die „St. Ruprecht-Weiz Industrieansiedlungs GmbH” gegründet. Zwischen den beiden Nachbargemeinden wurde für dieses Gebiet eine Kommunalsteuer-Splittung vereinbart. In dieses bis Ende 2020 laufende Projekt fließen insgesamt knapp 1,6 Millionen Euro, etwa 950.000 Euro kommen aus dem IWB-Fonds.
Landeshauptmann-Stv. Mag. Michael Schickhofer streicht die hervorragende Arbeit in der Region heraus: „In Weiz und in der Region rund um Weiz entsteht Zukunft. Wir gehen koordiniert vor, um die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen. Die sorgsame Planung des Industriegebietes Preding-Süd wird gut bezahlte Arbeitsplätze in die Region bringen. Da sind wir ohnehin schon auf einem sehr guten Weg. Wir haben in der Steiermark einen enormen Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen. Besonders wichtig sind auch die Verkehrsanbindungen. Mobilität spielt eine enorme Rolle bei der Lebensqualität. Hier schaffen wir Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Und gerade das geschieht nachhaltig und verantwortungsbewusst!”