BH Oberwart nach Umbau neu eröffnet

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In dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde die BH in Oberwart zur modernen Bürgerservicestelle ausgebaut. In Anwesenheit von LH Hans Niessl, LR Helmut Bieler, Landesamtsdirektor Mag. Ronald Reiter und den Bediensteten der BH erfolgte kürzlich die offizielle Erföffnung.

„Die Bezirkshauptmannschaften des Burgenlandes sind moderne und kompetente Anlaufstellen für die Bürger. Diese Bürgernähe ist der Schlüssel dafür, dass die Verwaltung funktionieren kann. Eine gute Verwaltung braucht aber auch motivierte und zufriedene Mitarbeiter. Dazu gehört ein Arbeitsumfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Diesen Ansprüchen wird hier nun vorbildlich Rechnung getragen“, so Niessl. Bauherr des Projekts war die BELIG, die Umbaukosten belaufen sich auf 1,3 Mio. Euro. Ein wichtiges Ziel der Landesregierung sei, das Südburgenland gezielt zu stärken, betonte Niessl. „Dazu gehören auch wohnortnahe Verwaltung, Krankenhäuser und Bil­dungs­einrichtungen“. Die Investition in die BH Oberwart sei daher auch als eine Standortgarantie zu verstehen. Der Umbau umfasste die teilweise Neuaufteilung der Räumlichkeiten. Bodenbeläge, Türen, Elektrik, Beleuchtung und Hei­zung, ebenso die  EDV-Ausstattung und die Telefonleitungen wurden erneuert. Ein wesentlicher Teil des Umbaus betraf die Neugestaltung der Bürgerservicestelle im Erd­geschoss. Hier arbeiten nun insgesamt 12 Bedienstete. Davor im Haus verteilte Bereiche mit Bür­gerkontakt wurden hier zusammengefasst und ein Warteraum etwa für den Amtsarzt und die Amts­kasse geschaffen, diese bietet nun bis 14 Uhr ausgeweitete Öffnungs­zeiten. Das Gebäude präsentiert sich nun auch behindertengerecht mit einem speziellen Leitsystem und einem neuen Sicherheits­kon­zept – niemand kommt unkontrolliert in die BH. Der Umbau wurde durchwegs von burgenländischen Firmen ausgeführt. In der BH Oberwart sind aktuell 70 Mitarbeiter beschäftigt, 46 von ihnen sind weiblich, 23 arbeiten in Teilzeit. Neben sechs Referaten sind auch eine Außenstelle des Landesschulrates, eine Schulden- und Fa­milienberatung und zwei Le­bens­mittelinspektoren untergebracht.

Süd-Ost Journal

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