Verträge sind unterzeichnet: Mehr Bandbreite für das Südburgenland

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Von links: LAbg. Wolfgang Sodl, Landtagspräsident Christian Illedits und Südburgenland-Manager Werner Unger. Von links: LAbg. Wolfgang Sodl, Landtagspräsident Christian Illedits und Südburgenland-Manager Werner Unger.

15 investierte Millionen, 14.000 mit schnellen Bitraten versorgte Haushalte und eine landesweite Abdeckung mit Highspeed-Internet-Produkten von 40 Prozent – seit der Unterzeichnung des Breitbandpaktes befindet sich die burgenländische Breitband-Infrastruktur im Umbruch! Hinzu kommen nun 4,7 Millionen aus der Breitbandmilliarde des Bundes. Kürzlich wurden die Verträge zwischen dem ausführenden Provider und dem zuständigen Bundesministerium fristgerecht unterzeichnet - 17 Gemeinden gehen damit on Air! Zusätzlich möchte Landtagspräsident Christian Illedits die burgenländischen Gemeinden mit einem „digitalen Dorfplatz“ ausstatten und ruft alle Bürgermeister zur Bedarfsanmeldung auf. In Form von Gutscheinen erhalten bis zu 8.000 europäische Gemeinden von 2017 bis 2019 dabei insgesamt 120 Millionen Euro zur Errichtung öffentlicher Hotspots. 

Eine Milliar­de Euro investiert das Bundesmi­nisterium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) bis zum Jahr 2020 in den bundesweiten Breit­bandausbau. Das Burgenland erhält nach Abschluss der ersten Ausschreibungsrunde 4,7 Millionen Euro für diesbezügliche Infrastrukturprojekte. Diese soll noch heuer starten. Hinzu kommen wei­tere 2,1 Millionen aus der noch laufenden Ausschreibung zum „Access ELER“-Sondertopf. So­mit darf in einem zweiten Schritt mit weiteren ca. 6 Millionen Fördereuro gerechnet werden. Ge­mäß dem bisherigen Aufteilungs­schlüssel sollen diese zu ca. 75 Prozent in den infrastruktur­schwachen Landessüden fließen.

Süd-Ost Journal

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