„Die ÖVP fordert seit langem gezielte Förderungen, um den ländlichen Regionen im Südburgenland und die Ortskerne neu zu beleben. Das Eigenheim muss ‚leistbarer‘ werden“, sagt Jennersdorfs Bezirksparteiobmann Bernhard Hirczy. Vor allem strukturschwache Gemeinden im Südburgenland kämpfen mit einer massiven Abwanderung. Einerseits, da keine günstigen Startwohnungen für junge Menschen verfügbar sind, andererseits, weil es keine Impulse in Richtung einer besseren Wohnbauförderung gibt. „Auf die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Wohnbauförderung hat die Volkspartei Burgenland mehrmals hingewiesen. Vor allem für das südliche Burgenland und die Region rund um Jennersdorf sind gezielte Maßnahmen für ein leistbares Eigenheim entscheidend. Das würde auch die Wirtschaft in Jennersdorf stärken“, so Hirczy.
Die ÖVP hat ihre Forderungen für eine zeitgemäße Wohnbauförderung auf den Tisch gelegt: Zweckbindung der Wohnbauförderungsgelder, Ausweitung des Förderungsgrundbeitrages von 40.000 auf 60.000 Euro pro Häuslbauer sowie stärkere Ortskern-Förderungen, um das Aussterben der Ortskerne zu verhindern. „Rot-Blau darf sich hier nicht zurücklehnen. In der Wohnbauförderung liegen 124 Millionen Euro, nur 78 Millionen Euro werden ausgeschüttet. Wir wollen wieder mehr Häuslbauer im Südburgenland. Somit gibt es wieder mehr Familien und dadurch mehr Kinder in den Kindergärten und Schulen“, erklärt Hirczy abschließend.
