Anlässlich des „Tages des Rindfleisches” wiesen kürzlich VertreterInnen der Landwirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld, mit Obmann Herbert Lebitsch und Bezirksbäuerin Maria Haas an der Spitze, in der Fleischerei Buchberger in Pöllau daraufhin, dass steirisches Rindfleisch nicht nur eine erstklassige und hervorragende Qualität aufweist, sondern auch klimaschonend hergestellt wird. Das importierte Rindfleisch hat einen Transportweg sogar bis zu 19.000 Kilometer auf dem Buckel und landet oft anonym in Großküchen und Restaurants auf dem Teller der Gäste. „Die heimischen Rinderbauern leisten einen wichtigen Beitrag, dass klimaschonend herangewachsenes, hochwertiges Rindfleisch mit kurzen Transportwegen auf unsere Teller kommen kann. Als Zusatzprodukt prägen und pflegen sie die Kulturlandschaft in der Steiermark”, so Kammerobmann Herbert Lebitsch.
Der Vorzeigebetrieb Buchberger bezieht die Rinder von Produzenten aus einem Umkreis von rund 20 Kilometer, geschlagen werden die Rinder im eigenen Schlachthof (rund 15 Stück pro Woche). Die Veredelung zu den unterschiedlichsten Rindfleisch-Spezialitäten geschieht in der eigenen Fleischerei. Großer Wunsch der Rinderbauern und der Fleischer: Auch Großküchen, etwa wie in Spitälern, Alten- und Pflegeheimen, sollten vermehrt auf heimisches Qualitätsfleisch setzen. Werbung für einheimisches Rindfleisch machen auch die Seminarbäuerinnen der Landwirtschaftskammer, die Kochkurse auch in Schulen abhalten.