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LAbg.Hubert Lang fühlt sich persönlich für die regionale Entwicklung der Oststeiermark verantwortlich

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Ein Politiker mit Herzblut und Handschlag ist LAbg. Hubert Lang.  Seit Jahren ist LAbg. Hubert Lang für die Regionalentwicklung in  der Oststeiermark ziemlich aktiv. Ein Politiker mit Herzblut und Handschlag ist LAbg. Hubert Lang. Seit Jahren ist LAbg. Hubert Lang für die Regionalentwicklung in der Oststeiermark ziemlich aktiv.

LAbg. Hubert Lang im Gespräch mit SOJ- Chefredakteur Hannes Krois.

SOJ: Geschätzter Herr Landtags-Abgeordneter Hubert Lang. Sie leben und arbeiten für die wunderbare Thermen-Almen und Industrieregion Oststeiermark. Was sind Ihre Visionen?

LAbg. Hubert Lang: Ich habe mir in meinem politischen Wirken ein klares Ziel gesetzt: Ich will unsere Region zur familienfreundlichsten und wirtschaftsfreund­lichs­ten Region ausrichten.Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist daher mein zentrales Anliegen.

SOJ: Geht es dem Bauern, dem Vieh und dem Boden gut, dann lebt auch die Region! Sie setzen sich für eine regionale und intakte Landwirtschaft ein. Welche Chancen haben unsere Bauern-Familien in dieser EU der „Landwirtschafts-Industrie“?

LAbg. Hubert Lang: Wir brauchen für unsere Landwirtschaft ein klares Bekenntnis zur landwirtschaftlichen Produktion. Damit verbunden sind Rahmenbedingungen für Investitionen und einem praxisgerechten Tierschutz, Pflanzenschutz sowie Naturschutz.
Regionales Kaufverhalten unserer Konsumenten ist die beste Unterstützung für unsere Betriebe.

SOJ: Das Klima und seine negative Veränderungen bedrohen die Welt. Sie setzen sich für eine nachhaltige Klima- und Energiestrategie ein. Was sind Ihre gedanklichen Schwerpunkte?

LAbg. Hubert Lang: Die Klimaveränderung betrifft uns alle. Wir haben in der Steiermark eine umfassende Klima- und Energiestrategie erarbeitet. Über hundert konkrete Maßnahme mit einer klaren Zielvorgabe sind ein Auftrag für die Umsetzung. Als wichtigste Maßnahme sehe ich die konkrete Umsetzung der Energiestrategie mit dem Ziel, weg von der fossilen Energie zur nachhaltigen Energiegewinnung.

SOJ: Speziell der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist mit seinem Landschaftsbild ein Juwel der Steiermark. Doch ohne Betriebe gibt es keine Arbeitsplätze.
Wie steht es mit weiteren Betriebsansiedelungen in der Oststeiermark?

LAbg. Hubert Lang: Arbeitsplätze in zumutbarer Entfernung zum Wohnort sind die Grundvoraussetzung für eine positive Bevölkerungsentwicklung. Mit viel Einsatz ist es gelungen, in regionalen und teilregionalen Versorgungszentren aktive Standortentwicklung zu betreiben. Die Region zeichnet sich als gründungsintensivste Region der Steiermark aus. Steigende Beschäftigungszahlen und niedrige Arbeitslosenquote sind aus den aktuellen Berichten ersichtlich. Facharbeitermangel und Probleme bei manch großen internationalen Betrieben sind die aktuellen Herausforderungen.

SOJ: Herr LAbg. Hubert Lang! Sie sind seit Jahren sehr erfolgreich für die  Regional­ent­wicklung tätig. Wie sehen ihre Aktivitäten in dieser Richtung weiterhin aus?

LAbg. Hubert Lang: Als regionaler Verantwortungsträger sehe ich es als meine wichtigste politische Aufgabe, Entwicklungen zu ermöglichen. Die Weiterentwicklung der Oststeiermark als Lebensregion zum „Leben – Wirtschaften und Genießen“ ist mein klares Ziel.
 
SOJ: Der Tourismus der Thermen-und Almenregion ist mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. In Richtung Kulinarik sind regionale Produkte
bei den Gästen höchst gefragt. Wie unterstützen Sie diese Entwicklung?

LAbg. Hubert Lang: Mit der Gründung der „Radregion Oststeiermark“ ist uns ein weiterer Meilenstein im Tourismusangebot der Oststeiermark gelungen. Der Ausbau des Radwegenetzes in Verbindung mit dem kulinarischen Angebot der Oststeiermark erweitert das Tourismusangebot über das ganze Jahr.

SOJ: Die Oststeiermark ist ein „Land der Pendler“. Ohne Auto geht hier gar nichts! Gegenüber den „ÖFFIS-Romantikern“ in den Ballungszentren sind die Menschen in der Oststeiermark vom Auto täglich abhängig.
Welche Unterstützung gibt es vorerst für die Pendler?

LAbg. Hubert Lang: Neben der gesetzlichen Pendlerbauschale als finanzielle Unterstützung, haben wir in der Region den Mobilitätsplan Oststeiermark beschlossen. Der Mobilitätsplan sieht Investi­tion entlang der Hauptverkehrsachsen vor. Der Ausbau von Parkmöglichkeiten sind Grundvoraussetzungen, damit unsere Pendler Fahrgemeinschaften bilden, oder mit öffentlichen Verkehrsmittel in ihren Dienstort kommen können.
Langfristig ist die Absicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region die effizienteste und beste Unterstützung für die Pendlersituation.