Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ist stolz auf „seine“ Steiermark

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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Ein Routinier in der Politik, der von seinem einstigen Chef, der steirischen Politikone Franz Wegart sehr geprägt wurde. Hermann Schützenhöfer würde gerne den steirischen Weg der Zukunftspartnerschaft weiterhin beschreiten. Doch die Wahlen zeichnen sich am Horizont ab. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Ein Routinier in der Politik, der von seinem einstigen Chef, der steirischen Politikone Franz Wegart sehr geprägt wurde. Hermann Schützenhöfer würde gerne den steirischen Weg der Zukunftspartnerschaft weiterhin beschreiten. Doch die Wahlen zeichnen sich am Horizont ab.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Gespräch mit Chefredakteur Hannes Krois

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Die Wahlen in der Steiermark rücken immer näher.
Inwieweit funktioniert die mit Franz Voves ehemals praktizierte Reform- und Zukunfts­partner­schaft mit LH-Vize Mag. Michael Schickhofer?

LH Hermann Schützenhöfer: Wichtig ist das Miteinander! Das betrifft nicht nur die Politik, sondern unsere ganze Gesellschaft. Um Reformen umsetzen zu können, um den Menschen in unserem Land Perspektiven eröffnen zu können, braucht es die Zusammenarbeit. Die hat in der Reformpartnerschaft mit Franz Voves funktioniert und die leben wir auch jetzt in der Zukunftspartnerschaft.

SOJ: Die Steiermark zählt zu den schönsten und aktivsten Regionen auf dieser Welt. Das kann ich als Reisejournalist sehr bestätigen. Wie bringen Sie in insgesamt schwierigen Zeiten mit Ihrer Landesregierung die Steiermark in Sachen Lebensqualität weiter?

LH Hermann Schützenhöfer: Als Steirer haben wir ja das Glück, dort leben zu können, wo andere Urlaub machen. Wir können stolz sein auf unsere Heimat. Das ist ein Privileg. dem wir uns auch bewusst sein müssen. Vor allem wenn ich an die Südoststeiermark denke und wie großartig sich diese Region in den letzten Jahren entwickelt hat, zeigt das, dass wir den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Diesen Erfolgskurs gilt es mit ruhiger Hand fortzusetzen.

SOJ: Die Steiermark ist ein Forschungsland und ein Zentrum der Mobilität. Wie sieht die Zukunft der Steiermark aus?

LH Hermann Schützenhöfer: Mit einem Wort: Gut! Denn wer in Forschung und Entwicklung inves- tiert, der hat den Fuß in der Tür, wenn es um die Zukunft der Arbeitsplätze geht. Kein anderes Bundesland ist da so stark, wie wir Steirer. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft. Die Steiermark ist gut aufgestellt, aber wir dürfen uns auch nicht auf dem Erfolg ausruhen. Wir haben da noch viel Arbeit vor uns.

SOJ: Im Bereich der Infrastruktur stehen welche Projekte an vorderster Stelle?

LH Hermann Schützenhöfer: Da gibt es ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Das reicht von der Verkehrsinfrastruktur, – wenn ich’s auf den Südosten herunterbreche - etwa der S7, die nun endlich gebaut wird, bis zum Ausbau des Breitbandinternets. Auch die Errichtung von ganztägiger Kinderbetreuungsinfrastruktur in den Gemeinden ist ein wichtiger Punkt. Diese Vielfalt braucht es um allen Steirerinnen und Steirern die gleichen Chancen und Perspektiven bieten zu können, egal ob sie in der Stadt, oder am Land wohnen. Daran arbeite ich gemeinsam mit meinem Regierungsteam.

SOJ: Die Zusammenarbeit zwischen ÖVP und SPÖ scheint in der Steiermark zu funktionieren. Wird diese Kooperation als Erfolgsmodell weitergeführt?


LH Hermann Schützenhöfer: In der Steiermark arbeiten wir gut zusammen und bis zur Landtagswahl werden wir gemeinsam noch weitere wichtige Projekte für unsere Steiermark umsetzen. Dann ist der Wähler am Wort. Ich hoffe natürlich schon, dass unsere Arbeit von den Steirerinnen und Steirern honoriert wird.

SOJ: Sicherheit und Arbeit sind große Themen. Seit dem illegalen Ansturm der Migranten auch in die Steiermark, ist die Sicherheit ein Riesenthema. Was tun Sie für die Sicherheit in der Steiermark?

LH Hermann Schützenhöfer: Ich bin in einem ständigen und intensiven Dialog mit den zuständigen Behörden im Land und im Bund. Wir tun im Hintergrund alles um den Steirerinnen und Steirern größtmögliche Sicherheit zu bieten. Aber ich will das nicht an die große Glocke hängen, denn Sicherheit ist ein hohes Gut. Das darf man nicht marktschreierisch missbrauchen.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"