In Kaindorf bei Hartberg fand unlängst der Weltkongress der Pflanzenkohle-Hersteller mit 50 Teilnehmern aus 12 Nationen (u.a. aus Australien, Indien, USA, Saudi Arabien, Malaysien, Kamerun, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Deutschland) statt. Im Rahmen der Tagung wurde ein Klimaschutzbaum nach einer speziellen Methode - der sogenannten „Stockholm Methode” gepflanzt. Eine Schotter-Pflanzenkohle-Mischung begünstigt das Wurzelwachstum und macht Bäume vor allem im Stadtraum und am Straßenrand besonders widerstandsfähig gegenüber dem Klimawandel. In Anwesenheit der internationalen Teilnehmer sowie der Bürgermeister Thomas Teubl (Kaindorf) und Hermann Grassl (Hartl) wurde der Lederhülsenbaum, unter der Anleitung von Gerald Dunst (Leiter der AG Landwirtschaft der Ökoregion Kaindorf), fachgerecht am Areal vor den Schulen gepflanzt.