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Millionenausbau am FH-Campus in Pinkafeld - Siegerprojekt vorgestellt

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Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf mit DI Markus Keding (Geschäftsführer der Forschung Burgenland), LAbg. Bgm. Mag. Kurt Maczek und Georg Pehm (Geschäftsführer der FH Burgenland). Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf mit DI Markus Keding (Geschäftsführer der Forschung Burgenland), LAbg. Bgm. Mag. Kurt Maczek und Georg Pehm (Geschäftsführer der FH Burgenland).

Mit dem "LowErgetikum" startet das schon im September angekündigte ambitionierte Bauprojekt der Fachhochschule Burgenland und Forschung Burgenland am Campus Pinkafeld. Nun präsentierten die Verantwortlichen rund um Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf in einem ersten Schritt das Siegerprojekt für die Bauplanung des nachhaltigen Low-Tech-Gebäudes. Mit der Investition in das "LowErgetikum" wird die Forschungskompetenz im Bereich Energie, Umwelt und Gebäude noch weiter ausgebaut und zukünftig mehr Forschung und Innovation in die Region gebracht. Land, Bund und EU fördern das neue Zentrum mit 1,8 Millionen Euro. Baubeginn ist im September 2020. Fünf geladene Architekten konnten bis Ende Oktober 2019 ihre Konzepte einreichen. Als Sieger des Wettbewerbes ging das Architektenbüro POS Architekten hervor, das mit intelligenter Gebäudearchitektur punktete.
"Wird im Burgenland von Forschung gesprochen, spricht man vor allem vom Standort Pinkafeld. Deshalb investieren wir in den Neubau des 'LowErgetikum', damit hier ein moderner Hotspot für Forschung und Hochschule entstehen und die Region noch weiter gestärkt werden kann", betonte Forschungs-Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf bei der Präsentation.
Georg Pehm, GF der FH Burgenland sagte dazu: "Die FH Burgenland und die Forschung Burgenland gelten als das Zentrum für Lehre, Wissenschaft und Innovation in der Region. Wir sind wichtige Partner für Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem 'LowErgetikum' bringen wir einmal mehr Forschung und Zukunft erfolgreich zusammen."
Von insgesamt sieben Millionen Euro, die in drei zukünftige Großprojekte investiert werden, fließen 1,8 Millionen Euro in den Bau des Gebäudes, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und von Bund und Land Burgenland kofinanziert werden. Darüber hinaus stellt das Land Burgenland weitere 450.000 Euro für Außengestaltung und Innenausstattungen bereit. "Das 'Low Ergetikum' ist im bunten Gesamtbild des nachhaltigen Burgenlandes ein kräftiger Farbtupfer, der Forschung und Innovation noch sichtbarer macht", sagte die Landesrätin abschließend.