Bad Tatzmannsdorf ist nicht nur die größte Tourismusgemeinde im Land, sondern auch der bedeutendste Kurort. Dazu tragen auch die beiden Rehabilitations-Einrichtungen der PVA und der BVA bei. Beide Häuser haben in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Bei der PVA handelt es sich um die Pensionsversicherungsanstalt, bei der BVA um die Bundesversicherungsanstalt öffentlich Bedienster.
In den vergangenen Jahren haben sie 60 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Rehab-Einrichtungen in Bad Tatzmannsdorf aufgewendet. Kürzlich wurde der Ausbau des Rosalienhofs zum onkologischen Rehabzentrum abgeschlossen. „Wir haben hier einen Zubau errichtet, der nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen, aber auch nach dem Wohlfühlambiente ausgerichtet ist“, so BVA-Generaldirektor Gerhard Vogl. Auch das Rehabzentrum der PVA für Herz- und Kreislauferkrankungen ist voll belegt. Laut dem stellvertretenden Generaldirektor Kurt Aust werden hier im Durchschnitt 2.200 PatientInnen pro Jahr behandelt. Beide Rehab-Einrichtungen beschäftigen zusammen 300 Mitarbeiter.