Der bekannte Schriftsteller Peter Turrini hat eine besondere Liebe zu Hartberg. So zieht es ihn seit 20 Jahren regelmäßig in die „cittá slow”.
Auf Einladung des Historischen Vereines und seines Obmannes MR Reinhold Glehr gab es kürzlich im Stadtmuseum Hartberg eine Lesung mit Peter Turrini und der Literaturwissenschaftlerin Sikke Hassler. Sie lasen dabei, ohne Honorar, aus dem neuesten Turrini-Stück „Fremdenzimmer”, das im im Jänner am Theater in der Josefstadt in Wien uraufgeführt wurde. In diesem Drei-Personen-Stück geht es um das Fremdsein im eigenen Haus und das Vertrautwerden mit der Fremde, was thematisch zu derzeit laufenden Sonderausstellung „Woandershin - Einwandern - Auswandern” im Museum Hartberg passt. Die beim Eintritt erbetenen freiwilligen Spenden kamen gänzlich dem „Peppa-Mädchenzentrum” in Wien Ottakring zugute.