Das Kochtheater in Oberwart wurde kürzlich zur Bühne für ein Genussspektakel der besonderen Art. Die Familie Haller präsentierte in einer exklusiven Runde die vielfältigen und köstlichen Zuberei­tungsvarianten des Bull Beefs. Der größte Familienbetrieb Österreichs entwickelte schon vor langer Zeit neue Standards für  die Lebensqualität der Tiere und für ökologische Abläufe. Mit Gras und Heu gefüttert und auf Stroh gebettet dürfen die Bullen in Hallers Kreislaufwirtschaft langsam wachsen. Das Ergebnis ist ein von Natur aus zartes Bull Beef mit natürlicher Marmorierung und einzigartigem Geschmack. Davon konnten sich die Gäste bei der Bull Beef Premiere selbst überzeugen. Mateo Lopez, der Meister an der Flamme des künftigen Bullinariums, das im April in Markt Allhau eröffnen wird, zeigte aber vor allem auch, dass alles vom Bull Beef verwertet werden kann. Wie bei der Reifung braucht es auch in der Küche die richtigen Zutaten, Zeit und das Gewusst-wie. So können dann auch Rindsbackerln, Rindersehne oder Kutteln traumhaft schmecken. Lopez hat sich dabei - gegen den Trend der Steakhouse-Mania - der ­alten österreichischen Schmorküche zugewandt und sie mit seinem innovativen Zugang neu interpretiert. Im neuen Bullinarium wird es Hallers legendäres Bull Beef dann zu kaufen geben, ebenso bei Partnerbetrieben und online. Außerdem wird ein spannendes Infotainment Einblicke in die Qualitätsproduktion und Tipps zur Zubereitung geben.