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Start des LEADER Projekts „Pilgerzentrum am Weizberg“

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Christoph Stark, Fery Berger, Anton Herk-Pickl. Christoph Harb, Nicole Hütter, Iris Absenger-Helmi und Erwin Eggenreich (von links). Christoph Stark, Fery Berger, Anton Herk-Pickl. Christoph Harb, Nicole Hütter, Iris Absenger-Helmi und Erwin Eggenreich (von links).

Im Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums der Weizer Pfingstvision wurde dieses Konzept entwickelt

Der Start dieses großartigen Projekts wird nun durch eine LEADER Förderung möglich, welches durch die LAG Almenland-Energieregion Weiz-Gleisdorf abgewickelt wird. LEADER wird über das Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle abgewickelt. Von Jänner bis Dezember 2020 werden innerhalb von drei Arbeitspaketen 12 Maßnahmen umgesetzt. Diese Maßnahmen reichen von Kunst & Kultur über Medien & Infrastruktur bis hin zur intensiven Öffentlichkeitsarbeit. Die Projektkosten belaufen sich auf rund Euro 150.000,00 und werden mit 60 Prozent gefördert. Projektträger ist die Pfarre Weiz.
Sprecher der LEADER Region Christoph Stark ist begeistert: „Dieses Projekt hat das Potential ein Leuchtturmprojekt der gesamten Region, wenn nicht sogar der Steiermark zu werden“. Es gibt viele konkrete Umsetzungsinitiativen innerhalb dieses LEADER Projekts, die sich sehen lassen können: Beispielsweise wird ein „Papst-Franziskus-Pilgerweg“ von der Basilika Mariatrost hin zur Basilika am Weizberg initiiert, mit spirituellen Inhalten und einem Online-Guide. Auch bauliche Adaptierungen in der Turmklause wird es geben.
Darüber hinaus wird ein Videosystem für den Kirchenraum eingebaut mit der Möglichkeit eines Live Streamings. Es wird gut abgestimmte spirituelle und kulturelle Angebote geben, wie beispielsweise Teams für seelsorgliche Begleitung oder die Errichtung einer Anlaufstelle für Menschen in Not. Auch Teams für spirituelle Pilgerbegleitung wird es geben. Auch auf die jungen Erdenbürger wurde nicht vergessen. Um das „Pilgern“ auch für Kinder verständlich zu machen wird es auch einen eigenen „Pilgerweg für Kinder“ geben.
Pfarrer Anton Herk-Pickl freut sich über den offiziellen Start des Pilgerprojekts: „Pilgern liegt nicht nur im Trend, sondern spiegelt eine Menschheitserfahrung: Wir sind unterwegs. Wir sind auf der Suche. Wir sind Lernende. Wir freuen uns, wenn wir ein Ziel erreichen. Auf unserem Weg gibt es Wegweiser, Wegbegleiter und manchmal auch Irrwege“. Fery Berger von der Pfingstvision und Ideengeber des Projekts ergänzt mit einem Lächeln: „Das Konzept wurde bereits Papst Franziskus vorgestellt und wird nun in die Realität umgesetzt. Die Vielfältigkeit des Projekts wurde prozesshaft mit vielen engagierten Personen erarbeitet.”
Bürgermeister Erwin Eggenreich ist hoch erfreut: „Die unterschiedlichen Initiativen des Projekts werden auf jeden Fall ihre Wirkungen entfalten und neue, spannende Impulse in unsere Region bringen.”