„Keine Experimente mit der Sicherheit der BurgenländerInnen!”, erklärte SPÖ Sicherheitssprecher Landtagsabgeordnete Ewald Schnecker.
Als wichtige Maßnahme für die Sicherheit der BurgenländerInnen bezeichnet Ewald Schnecker die unlängst beschlossene Verlängerung der Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien: „Wir sind ganz klar für die Weiterführung der Grenzkontrollen gemeinsam von Polizei und Bundesheer. Es gibt so viele Krisenherde mit dem Grenzschutz Europas, deswegen darf es auch keine Experimente mit dem Grenzschutz geben.” Auch der Burgenländische Landtag hat sich mit großer Mehrheit für die Beibehaltung der Grenzkontrollen zu den EU-Nachbarstaaten ausgesprochen.
„Es gibt nach wie vor keine Sicherheitsunion. Wir brauchen im Burgenland die Grenzkontrollen, um auf diesem Weg die Sicherheit der Burgenländer gewährleisten zu können”, stellte Schnecker im Hinblick auf Erfahrungen der vergangenen Jahre fest. „Erst wenn wir an den Außengrenzen die volle Hoheit erlangt haben - so wie es in allen Staatsgebieten der Welt selbstverständlich ist - können die Binnenkontrollen wieder der Geschichte angehören und bis dahin sind diese Grenzkontrollen, so wie wir sie jetzt haben wollen, die bestmögliche Lösung”, so der SPÖ Sicherheitssprecher.