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Radverkehr-Strategie in der Klima- und Energie-Modellregion Hartberg

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Die Bürgermeister der 4 Gemeinden der Energie-Modellregion Hartberg mit GF Anton Schuller. Die Bürgermeister der 4 Gemeinden der Energie-Modellregion Hartberg mit GF Anton Schuller.

Die vier Gemeinden der Klima- und Energie-Modellregion Hartberg, Hartberg-Umgebung, Greinbach und St. Johann in der Haide zusammen mit dem Land Steiermark, haben sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des Fahrrades am Ge­samtverkehrsaufkommen über die nächsten Jahre wesentlich zu steigern.
Hiezu wurde im Jahr 2018 ein sehr umfas­sendes, strategisches Radverkehrskonzept be­schlossen. Es sollen Maßnahmen im Gesamtvo­lumen von etwa 5,2 Millionen Euro bis 2026 umgesetzt werden. Hierfür bekommen die Ge­meinden eine besonders hohe Förderung von bis zu 70 Prozent.
Ziel der vom Land Steiermark in der Erstellung und der Umsetzung stark geförderten Maßnahmen ist es, Alltagsfahrten, wie den Arbeits-, Einkaufs- oder Freizeitweg vom Auto auf das Fahrrad zu verlagern. Als vorrangiges Ver­kehrs­mittel ist das Fahrrad, vor allem für Fahrten von bis zu 5 Kilometer interessant, mit dem E-Bike auch weiter.
Erstellt wurde das Radverkehrskonzept im Jahr 2018 unter starker Einbindung der Bau­bezirksleitung, den vier Gemeinden, regionalen Schulen, der Radlobby und persönlich inte­ressierten Radfahrern. Begleitet wurde die Erstellung vom Büro für Verkehrswesen Planum.
Die wesentlichen Maßnahmen der nächsten Jahre stellen dabei die Errichtung des Geh- und Radweges an der B54 bis zu Rochusplatz, an der B50 bis zum Lagerhaus und zwei neue Unterführungen dar. Diese sind an der B54 im Bereich Kernstockplatz und an der B50 im Bereich Hatric-Eggendorf geplant.