Das Frauenhaus Burgenland freut sich, stolzer Preisträger bei der Preisausschreibung der Burgenland Stiftung Theodor Kery zu sein, welche besondere Leistungen im Interesse des Burgenlandes und seiner EinwohnerInnen finanziell fördert. Gemeinsam mit einigen weiteren Organisationen und Menschen aus Bildung, Kunst und Wirtschaft, dem Sozialen- und Gesundheitsbereich wurde das Frauenhaus Burgenland ausgewählt, ihr Projekt „Gewalt als traumatische Erfahrung. Traumatherapie im Frauenhaus” finanziell mit 2.500 Euro zu unterstützen. Das Frauenhaus freut sich sehr über das Preisgeld, welches sie bei der Preisverleihung im hochoffiziellen Rahmen jüngst in der Burg Lockenhaus erhalten haben.
Das Frauenhaus Burgenland versteht sich als Schutzeinrichtung für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Neben der Gewährleistung von Schutz und Sicherheit für die Betroffenen, stellt die Wiedererlangung von Autonomie und Selbstbestimmung eines der höchsten Ziele dar. Um dies zu ermöglichen, bedarf es einer ganzheitlichen Unterstützung, welche sowohl die psychosozialen, ökonomischen als auch gesundheits-psychologischen Aspekte im Auge behält und fördert.
Dank der finanziellen Unterstützung der Theodor Kery Stiftung wird den posttraumatischen Störungsbildern der Frauen nun nicht nur Rechnung getragen, sondern ihre Bearbeitung in Form von Traumatherapie realisierbar gemacht. Der Vorstand und die MitarbeiterInnen des Frauenhauses freuten sich über die Wertschätzung.