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Regionalentwicklung Oststeiermark mit Initiative „Dableiben lohnt sich”

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(v.l.:) GF Horst Fidlschuster, LR Mag. Ursula Lackner, Julia Muhr und LAbg. Hubert Lang beim Bewerben der Initiative. (v.l.:) GF Horst Fidlschuster, LR Mag. Ursula Lackner, Julia Muhr und LAbg. Hubert Lang beim Bewerben der Initiative.

Mit einem Anteil von fast 20 Pro­zent bei den 0 bis 20-Jährigen hat die Oststeiermark im Vergleich zu den anderen Regionen die Nase vorn. Unter dem Motto „Dableiben lohnt sich” setzt sich die Regional­entwicklung Oststeiermark (Vorsitzender LAbg. Hubert Lang, GF Horst Fidlschuster) in Zusammen­arbeit mit dem Land Steiermark aktiv für die Jugend der Region ein.
Das Thema Jugend ist in der Regionalentwicklung durch das Regionale Jugendmanagement verankert. Als erfolgreiche Jugendmanagerin fungiert Julia Muhr.
Jede der 67 oststeirischen Ge­meinden beheimatet eine Vielzahl an jungen Menschen und stellt so­mit deren unmittelbaren Lebens­raum dar. Das ist der Anlass für einen großen Schwerpunkt im oststeirischen Jugendprogramm, das jugendpolitischen Strukturen in den oststeirischen Gemeinden aufbauen und stärken will.
Gemeinden haben eine wesent­liche Schlüsselrolle für die Zukunft der Jugend inne und genau darin will die Regionalentwicklung sie stärken und unterstützen. So soll die Jugend in den Gemeinden bei wichtigen Maßnahmen eingebunden werden und so die zukünftige Entwicklung der Gemeinde aktiv mitgestalten. Dazu sollte es in jeder Gemeinde eine vom Bürgermeister eingesetzte Person geben, die für die Jugendarbeit zuständig ist.
„Die Jugend- und Familien­freundlichkeit der Region soll wei­ter gestärkt und ausgebaut werden, denn nur eine jugendfreundliche Region ist eine zukunftsfreund­liche Region”, so LAbg. Hubert Lang. Und die für die Jugend zuständige steirische Landesrätin Mag. Ursula Lackner ergänzt: „Die Einbindung junger Menschen ins aktive Leben vor Ort ist der wesentlichste Anknüpfungspunkt gegen Abwanderung. Junge Menschen, die aktiv am gesellschaft­lichen Leben teilnehmen und mitgestalten, kehren nach Abschluss ihrer Ausbildung auch häufiger in die Heimatregion zurück. Deshalb ist die regionale Jugendarbeit eine wichtige Investition in die Zukunft der Region.”

Letzte Änderung am Mittwoch, 27 März 2019 13:40