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Bei der Landesprämierung 2019: Die besten weiß-grünen Edelbrenner

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(v.l.:) Vize-Präs. Pein, Andrea & Markus Gölles (Aroni Obsthof), Verkostungschef Thünauer. (v.l.:) Vize-Präs. Pein, Andrea & Markus Gölles (Aroni Obsthof), Verkostungschef Thünauer.

Eine neuerliche Rekordbeteiligung heimischer Edelbrand-Produzenten gab es bei der Landes­prämierung Edelbrände 2019. Sieben Landes­sieger gehen an Aufsteiger und etablierte Obst­veredler. Günter Peer aus Leitring gelingt mit dem begehrten Titel „Edelbrenner des Jahres 2019” der absolute Durchbruch.
Den begehrten Landessieg aus dem Bezirk Weiz errang der Aroni Obsthof Gölles mit Andrea und Markus Gölles aus Markt Hartmannsdorf.
„Die Landesprämierung Edelbrände ist ein besonderer Höhepunkt für die steirischen Obst­veredler und sprengt mit einer neuen Rekordbeteiligung alle bisherigen Grenzen”, unter­streicht Landwirtschaftskammer Vizepräsidenten Maria Pein.
578 klassische Edelbrände sowie neue Pro­dukt­linien wie Gin, Whisky und edle Liköre hat die 18-köpfige Top-Expertenjury bewertet und da­mit das absolute Rekordjahr 2018 noch einmal getoppt (+ 2,3 Prozent). Es machen auch immer mehr Obstbauern mit: Heuer waren es sogar um 20 mehr als im Vorjahr, die Teilnehmerzahl stieg von 110 (2018) auf 130 im heurigen Jahr. Aus den 578 eingereichten Produktproben erkostete die Jury insgesamt 25 Sortensieger. Weitere 242 Produkte erreichten eine Gold-Prämierung und weitere 249 Produkte wurden prämiert. „Das spiegelt die sehr gute Qualität der steirischen Brände wider”, unterstreicht Verkostungsleiter Georg Thünauer.
„Unsere Obstbauern veredeln zunehmend ihre hochqualitativen Früchte und sehen darin eine wichtige Betriebssparte. Die Wertschöpfung bleibt somit am Betrieb und sichert die Zukunfts­fähigkeit der Höfe”, so die Vizepräsidentin.
„Die Landes- und Sortensieger zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Brennkunst und dem jahrelangen Feilen an der Top-Qualität ihrer Produkte aus. Der Weg zum Sieg ist für jeden Obst­veredler sehr herausfordernd, zumal nur beste Qualität die begehrten Spitzenplätze ge­win­nen können”, so Thünauer.