Diese Seite drucken

Die Gemeinde Fischbach ist nun energieeffiziente „e5-Gemeinde”

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
(v.l.:) Heide Rothwangl-Heber, e5-Gemeindebetreuerin der Energie Agentur Steiermark und Bgm. Silvia Karelly. (v.l.:) Heide Rothwangl-Heber, e5-Gemeindebetreuerin der Energie Agentur Steiermark und Bgm. Silvia Karelly.

Seit Kurzem ist die Gemeinde Fisch­bach, inmitten der Rosegger-Waldheimat im Bezirk Weiz, neue und somit zwölfte „e5-Gemeinde” in der Steiermark.
„Vorwärts gerichtetes Denken und Handeln für den sparsamen Umgang mit unseren Ressourcen ist wichtig. Der Beitritt zum ‘e5-Programm’ machte das Lernen von den Besten möglich”, untermauerte Silvia Karelly, Bürgermeisterin von Fisch­bach, den Entschluss zum Beitritt zum „e5-Netzwerk” und freut sich, in Zu­kunft auf das erfolgriche „e5-Programm” setzen zu könenn sowie auch auf die Zsammenarbeit mit der Energie Agentur Steiermark. Das „e5-Programm” wird vom Land Steiermark finanziell unterstützt und es ermuntert die Gemeinden, ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren, Energie und damit die Kosten zu sparen und erneuerbare Ener­gie­träger verstärkt einzusetzen. Der für den Klimaschutz zuständige Landesrat Anton Lang lobte die Vorreiterrolle der „e5-Gemeinden” für die Steiermark: „Nur gemeinsam werden wir es schaffen, unsere großen Ziele in Sachen Klimaschutz zu erreichen. Im Namen des Landes Steiermark bedanke ich mich sehr herz­lich für die innovativen Beiträge unserer steirischen Kommunen”.
Das Engagement jeder einzelnen Ge­meinde sei schließlich ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in der Steiermark. „Die Gemeinden bilden somit das Fundament für die Energie­wende. Österreichweit nehmen rund 225 Gemeinden und Städte aus sieben Bundesländern teil. Darunter sind auch vier Landeshauptstädte”, so Lang.
Aufbauend auf eine jährliche interne Über­prüfung, unterziehen sich die Ge­meinden mindestens alle vier Jahre einer Bewertung durch eine unabhängige Kommission. Ähnlich dem „Hauben-Prinzip” bei Restaurants werden die Gemeinden, je nach Umsetzungsgrad der ihr möglichen Maßnahmen, mit einem bis zu fünf „e“ ausgezeichnet. Weitere Informationen dazu auf www.e5-steiermark.at.