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Bei der Landesprämierung 2019: Die besten weiß-grünen Edelbrenner

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Erfolgreiche Brenner: Holzer, Fam. Berger, Fam. Ertl mit Vize-Präs. Pein (l.), Thünauer (r.). Erfolgreiche Brenner: Holzer, Fam. Berger, Fam. Ertl mit Vize-Präs. Pein (l.), Thünauer (r.).

Eine neuerliche Rekordbeteiligung heimischer Edelbrand-Produzenten gab es bei der Landes­prämierung Edelbrände 2019. Sieben Landes­sieger gehen an Aufsteiger und etablierte Obst­veredler. Günter Peer aus Leitring (Leibnitz) gelingt mit dem begehrten Titel „Edelbrenner des Jahres 2019” der absolute Durchbruch.
Den begehrten Landessieg aus dem Bezirk Hart­berg-Fürstenfeld errang Peter Ber­ger aus Stubenberg. Die weiteren Sortensiege gingen an Anton und Martha Holzer aus Vorau sowie Ing. Harald Ertl aus Staudach.
„Die Landesprämierung Edelbrände ist ein besonderer Höhepunkt für die steirischen Obst­veredler und sprengt mit einer neuen Rekordbeteiligung alle bisherigen Grenzen”, unter­streicht Landwirtschaftskammer Vizepräsidenten Maria Pein.
578 klassische Edelbrände sowie neue Produkt­linien wie Gin, Whisky und edle Liköre hat die 18-köpfige Top-Expertenjury bewertet und da­mit das absolute Rekordjahr 2018 noch einmal getoppt (+ 2,3 Prozent). Es machen auch immer mehr Obstbauern mit: Heuer waren es sogar um 20 mehr als im Vorjahr, die Teilnehmerzahl stieg von 110 (2018) auf 130 im heurigen Jahr. „Unsere Obstbauern veredeln zunehmend ihre hochqualitativen Früchte und sehen darin eine wichtige Betriebssparte. Die Wertschöpfung bleibt somit am Betrieb und sichert die Zukunftsfähigkeit der Höfe”, so die Vizepräsidentin.
„Die Landes- und Sortensieger zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Brennkunst und dem jahrelangen Feilen an der Top-Qualität ihrer Produkte aus. Der Weg zum Sieg ist für jeden Obst­veredler sehr herausfordernd, zumal nur beste Qualität die begehrten Spitzenplätze ge­win­nen können”, so Landwirtschaftskammer Verkostungsleiter Georg Thünauer.
Die prämierten Obstveredler dürften ihre erlesenen Produkte mit der jeweiligen runden Auszeichnungsplakete „Landessieger 2019” bzw. „Sortensieger 2019” kennzeichnen.