Von Oberwart nach London und zurück:
Priv. Doz. Dr. Astrid Mayer hat mit 1. Februar die medizinische Leitung des KRAGES-Schwerpunktspitals in Oberwart übernommen. Nach 20 Jahren in England ist sie nun wieder in ihrer Heimatstadt. Jüngst wurde sie im Rahmen eines Festaktes im Krankenhaus OW begrüßt.
Der für die burgenländischen Spitäler zuständige KRAGES-Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Hans Peter Doskozil, wies auf die Bedeutung dieser Personalentscheidung für das gesamte Südburgenland und für das Gesundheitssystem insgesamt hin - ist die Planung des Neubaus in Oberwart bereits weit fortgeschritten und das burgenländische Spitalswesen mit dem in Arbeit befindlichen „Masterplan” in der wichtigsten Reform seit Jahrzehnten.
Die Geschäftsführung der Burgenländischen Krankenanstalten-GembH (KRAGES) hatte im Oktober 2018 Privatdozentin Dr. Astrid Mayer zur neuen Ärztlichen Direktorin des a.ö. Krankenhauses Oberwart bestellt. Die Fachärztin für Innere Medizin, mit dem Zusatzfach Onkologie, hat nunmehr wie geplant, ihren Dienst am 1. Februar im Südburgenland angetreten. Die in Oberwart aufgewachsene Ärztin sagte bei einer Pressekonferenz im Krankenhaus: „Das ist ein besonderer Tag für mich. In den vergangenen Jahren habe ich mich wieder mit der Rückkehr aus England nach Österreich auseinandergesetzt. Das Burgenland war die bevorzugte Destination.” Vor ihr liege nun eine „spannende Aufgabe”, auf die sie sich sehr freue. Sie habe bereits in den ersten Tagn im neuen Job die Chance bekommen, viele Menschen aus einem hochmotivierten Team kennenzulernen.
Den MitarbeiterInnen im Krankenhaus Oberwart wurde Dr. Astrid Mayer im Rahmen eines Festaktes als Ärztliche Direktorin vorgestellt - im Beisein von KRAGES-Aufsichtsratsvorsitzenden Mag. Hans Peter Doskozil, KRAGES-GF Mag. (FH) Harald Keckeis sowie der kollegialen Führung des größten Landesspitals, des interimistischen Ärztlichen Direktors Primar Dr. Herbert Gruber, des kaufmännischen Direktors Ing. Johann Nestland sowie Pflegedirektor Andreas Schmidt.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einer international dermaßen erfahrenen Expertin. Davon wird die KRAGES insgesamt profitieren”, so GF Harald Keckeis.