Sozialhilfeverband mit Schulsozialarbeit

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Vorstand Christian Sommerbauer, Obmann Bgm. Gerald Maier und Obmann-Stv. Bgm. Herbert Spirk (v.l.). Vorstand Christian Sommerbauer, Obmann Bgm. Gerald Maier und Obmann-Stv. Bgm. Herbert Spirk (v.l.).

Bgm. a.D. Werner Gut­zwar (Für­s­tenfeld) hat mit Ende Oktober 2018 seine Funktion als Obmann-Stell­vertreter des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld zurückge­legt.
In einer Verbandsversammlung wurden in geheimer Abstimmung einstimmig Bgm. Herbert Spirk (Bad Loipersdorf) zum neuen Obmann-Stellvertreter und Finanz­stadtrat Christian Sommerbauer (Fürstenfeld) zum Vorstandsmitglied gewählt. Obmann ist der Ebersdorfer Bürgermeister Gerald Maier.
Gewalt an Schulen, Fehlstunden, Mobbing und sonstige Gefahren, die etwa von der digitalen Vernetzung und Beeinflussung stammen und bis zu Sexualdelikten reichen, fordern eine verstärkte Information, Aufklärung und Begleitung. Die psychi­schen Störungen der Kinder und Jugendlichen nehmen bedauerlicherweise allgemein sehr zu und werden auch familiäre Pro­bleme von zu Hause in die Schule hineingetragen. In diesem Zusammenhang gibt es positive Nachrichten für die Neuen Mittelschulen und die Polytechnischen Schulen.
Die Schulsozialarbeit kann im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ab den zweiten Semester flächende­ckend angeboten werden. Die zu­sätzlichen Kosten, in der Höhe von 130.000 Euro pro Jahr werden vom Sozialhilfeverband übernommen.
Auch der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2019 wurde von der Verbandsversammlung einstimmig beschlossen. Die Einnahmen und Ausgaben betragen im ordent­lichen Haushalt knapp 105 Millionen Euro und im außerordentlichen Haushalt rund 10,3 Millionen Euro. „Für die Gemeinden bedeutet das einen Hebesatz von 20,75 Prozent, das heißt, dass mehr als ein Fünftel ihrer Einnahmen in den Sozialhilfe­verband gehen”, so Obmann Maier.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"