Den 175. Geburtstag und 100. Todestag von Peter Rosegger nahm die Steiermark zum Anlass, dem großen steirischen Schriftsteller ein Gedenkjahr zu widmen, um seine Aktivitäten wieder stärker ins Bewusstsein zu rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger zu thematisieren. Zufrieden zog Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Bilanz: „Es ist uns gelungen, mit einem abwechslungsreichen Programm den großen steirischen Literaten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Ich danke allen Partnern und Veranstaltern dieses Gedenkjahres. Sie tragen zur Lebendigkeit der steirischen Kultur bei.” Die vielseitigen Programmpunkte im Peter-Rosegger-Gedenkjahr 2018 regten rund 70.000 bislang zurückgemeldete Besucher dazu an, das Leben und Wirken des steirischen Autors wiederzuentdecken oder aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zu betrachten. „Das Peter Rosegger-Jahr verlief überaus erfolgreich. Die Ausstellungen des Joanneums in Graz sowie an den Rosegger-Standorten in Krieglach und Alpl lockten mehr BesucherInnen denn je an: „Im Rosegger Geburtshaus haben sich die Besuche verdoppelt und im Rosegger Museum sogar vervielfacht”, so Wolfgang Muchitsch, wissenschaftlicher Direktor des Universalmuseums Joanneum, zu der erfreulichen Bilanz.
Steiermarkweit gestalteten rund 45 Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm mit 116 Gelegenheiten, neue, mitunter überraschende Facetten von Roseggers Persönlichkeit und Gedankenwelt kennenzulernen. Von Museumsausstellungen über Lesungen von Theaterprojekten, über Konzerte bis zu neuen Publikationen spannte sich ein weiter Bogen rund um den berühmten Steirer.