„Das Burgenland zählt zu den sichersten Regionen in Europa - Garant dafür sind die burgenländischen Einsatz- und Blaulichtorganisationen und die Einsatzkräfte der Behörden. Mit dem erhöhten Budget für 2019 stärken wir dieser wertvollen Arbeit weiter den Rücken”, betonte SPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Ewald Schnecker.
Nach einer Steigerung in den vergangenen Jahren werde das Sicherheitsbudget für das nächste Jahr neuerlich auf über 21 Millionen Euro angehoben. „Das Sicherheitsgefüge im Burgenland funktioniert deshalb so gut, weil alle beteiligten Organisationen hervorragend zusammenarbeiten und weil wir flächendeckende Strukturen haben”, unterstrich LAbg. Schnecker.
Bei der polizeilichen Sicherheit gebe es mit einem Rückgang der angezeigten Fälle um 10,7 Prozent und einer Aufklärungsquote von 55,2 Prozent im bisherigen Jahresverlauf Top-Werte. „Auch der Personalstand bei der Polizei steigt nach jahrelangen Kürzungen wieder an - dieser Prozess hat schon unter dem früheren Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil begonnen und wird unter seinem Nachfolger Mag. Martin Huber fortgesetzt”, so Ewald Schnecker, und weiter „Mit Jahreswechsel beginnt ein neuerlicher Polizei-Ausbildungslehrgang mit 28 TeilnehmerInnen. Damit wird eine wesentliche Forderung der SPÖ erfüllt.”
Für Feuerwehr- und Rettungsorganisationen mahnt Schnecker neuerlich eine generelle Regelung für die Dienstfreistellung und Lohnfortzahlung bei Großeinsätzen ein. „Im Burgenland verfügen wir seit Jahren über eine mustergültige Lösung für Landes- und Gemeindebedienstete. Der Bund sollte sich daran endlich ein Beispiel nehmen und eine Regelung schaffen, die auch für Arbeitsnehmer in der Privatwirtschaft gilt”, fordert der SPÖ-Sicherheitssprecher. Das Burgenland werde die Rahmenbedingungen mit einem neuen Feuerwehrgesetz weiter verbessern, das im Konsens zwischen Feuerwehren und Regierungsparteien erstellt wird und auf der Zielgeraden sei.