Landesgeschäftsführer Christian Dax zog jüngst nach der Landesparteivorstandssitzung Bilanz über das Jahr 2018.
Das bald vergangene Jahr war gekennzeichnet von zwei großen Persönlichkeiten der SPÖ Burgenland: Die Ära Hans Niessl als Landesparteivorsitzender ging nach 18 Jahren zu Ende, die Ära Hans Peter Doskozil hat begonnen. „Der Landesparteitag am 8. September in Oberwart war ein außergewöhnliches Ereignis für die SPÖ Burgenland. Mit 2.100 Delegierten und Gästen haben wir erfolgreich die Weichen für die Zukunft gestellt”, erklärte Dax. Mit 98,4 Prozent wurde Landesrat Hans Peter Doskozil zum neuen Landesparteivorsitzenden gewählt. Seitdem hat sich schon vieles getan. „Mit Hans Peter Doskozil hat ein neuer Stil Einzug gefunden in der burgenländischen Politik. Er löst Probleme schnell und pragmatisch, andere reden Probleme herbei”, analysierte Dax.
Seit gut einem Jahr ist Hans Peter Doskozil in der burgenländischen Landesregierung und seine Bilanz ist beeindruckend. Die von ihm initiierten Akutordinationen funktionieren gut und haben sich in der burgenländischen Bevölkerung bereits etabliert. Den Streit zwischen Land Burgenland und Esterházy hat er gleich am Anfang seiner Tätigkeit beigelegt. Produkt der neuen Zusammenarbeit ist die Wiederaufnahme der Opernfestspiele St. Margarethen im nächsten Jahr. Die Bio-Wende im Burgenland kommt. Der Einstieg in den Umstieg ist geschafft. Sogar der ehemalige Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger von der ÖVP ist mit dabei. Wir sind auf dem Weg zum Pflege-Vorzeigeland Österreichs, die entsprechende Arbeitsgruppe hat bereits gestartet. Auch der Masterplan ‘Gesundheit’ ist bereits in Arbeit, um unsere Gesundheitsversorgung noch besser zu. machen. Und die Vorbereitungen auf die Anhebung des Mindestlohns auf 1.700 Euro netto sind bereits im Gange. Der Landesparteivorsitzende gibt das Tempo vor und das ist zügig”, resümierte Christian Dax.