Vor Kurzem fand im Kulturzentrum Oberschützen die Vollversammlung des Burgenländischen Müllverbandes (BMV) statt. BMV-Obmann Markus Szelinger und sein Stellvertreter Josef Korpitsch konnten dabei den zahlreichen Delegierten einen umfangreichen Tätigkeitsbericht und positive betriebswirtschaftliche Kennzahlen präsentieren. Trotz zusätzlicher Serviceleistungen für die Gemeinden ist es zum 16. Mal in Folge nicht notwendig, die Müllgebühren zu erhöhen.
Die burgenländischen Privathaushalte profitieren seit Jahren von den positiven Ergebnissen der burgenländischen Abfallwirtschaft in Form von stabilen Tarifen, trotz zusätzlicher Ausweitung der Serviceleistungen.
Unter dem Begriff „Gemeindepaket” sollen die Gemeinden weiterhin beim Betrieb der Abfallsammelstellen unterstützt werden. Dabei wird zur Steigerung der Trennmoral die Errichtung von regionalen, modernen Zentren angestrebt. Diese professionell geführten Zentren werden viele Dienstleistungen, wie konsumentenfreundliche Öffnungszeiten, ein Mietwagenangebot, eine kompetente Beratung und eine großteils unentgeltliche Abgabe von sperrigen Abfällen und Altstoffen anbieten.