Das SOL(Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil)-Projekt „Integration in der Region”, gefördert von Bund, den Ländern Steiermark und Burgenland sowie der EU über LEADER, geht dem Ende zu.
Über 250 Flüchtlinge und 60 Vereine wurden kontaktiert. Die Idee, dass das gemeinsame Tun beim Fußballspielen, beim Singen, beim Tischtennisspielen und anderen Freizeitaktivitäten Gräben überwindet und gegenseitiges Verstehen möglich macht, hat gegriffen. Zusätzlich wurden sechs Vernetzungstreffen für alle ehrenamtlich Tätigen organisiert. Auch die rege Teilnahme in Hartberg vor Kurzem zeigte, wie wichtig die Informationen über gesetzliche Vorgaben und andere Rahmenbedingungen in diesem Feld für die ehrenamlichen HelferInnen sind. Auch der gegenseitige Austausch tat allen gut.
Daniela Huber von Zebra stand den Anwesenden als Juristin für viele Fragen Rede und Antwort. Ferry Maier, ehemaliger Flüchtlingsbeauftragter der Regierung, stellte den österreichweiten Verein Menschen.Würde.Österreich vor, in dem zahlreiche Organisationen zusammengeschlossen sind. Engagierte Integrationspolitik für all jene, die bereits da sein dürfen, steht als erste Forderung der Organisation.
Die Freiwilligenarbeit geht auch am Ende des geförderten Projekts weiter - das ist das „Neue Miteinander”, das Östreich für die Integration braucht, mit zwei Aktivitäten: Die Vernetzung der Ehrenamtlichen sowie einer Unterschriftensammlung für die Plakatserie „Ein neues Miteinander”.